Workshopangebot

An- und Abmeldung:

Um sich zu unseren Workshops anzumelden, wählen Sie bitte aus der untenstehenden Liste den gewünschten Workshop aus. Unterhalb der Workshopbeschreibung klicken Sie bitte auf „Anmeldung“. Sie werden dann zu einer Anmeldemaske weitergeleitet. Bitte wählen Sie hier mit einem Häkchen alle Workshops aus, die Sie besuchen möchten und geben Sie unterhalb der Workshopliste Ihre persönlichen Daten, Ihre Kostenstelle (bei interner Verrechnung) bzw. Ihre Rechnungsadresse für die Teilnahmegebühr an.

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Sollten Sie schon einen Account zur Anmeldung für IKH-Workshops angelegt haben, genügt die Angabe Ihrer Emailadresse und des von Ihnen vergebenen Passworts.

Verwaltungskostenbeitrag
Bitte beachten Sie, dass auf Grundlage der Gebührenordnung für die hochschuldidaktische Weiterbildung des IKH seit dem 1. Oktober 2016 pro Workshoptag ein Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 20 Euro für jede*n Teilnehmer*in berechnet wird. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Eine Abmeldung ist bis 10 Tage vor Workshopbeginn kostenfrei möglich, nachdem Sie sich im Anmeldesystem mit Ihrem Namen und Passwort angemeldet haben.

Lehrenden der GU, die am Zertifikatsprogramm teilnehmen und bereits ein Beratungsgespräch absolviert haben, ist eine vorrangige Anmeldung direkt nach Veröffentlichung der Workshoptermine vorbehalten. Die Anmeldung wird 14 Tage später auch für Lehrende der GU, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten und / oder noch kein Beratungsgespräch wahrgenommen haben, möglich.

Falls Sie per E-Mail über die Veröffentlichung des hochschuldidaktischen Workshop-Angebots informiert werden möchten, tragen Sie sich bitte auf unserer Mailingliste ein.

Wichtig: Falls Sie kurzfristig doch nicht an einem Workshop teilnehmen können, denken Sie bitte daran, sich hier auch wieder abzumelden! Dies ist sehr wichtig, damit der Platz an eine andere Person vergeben werden kann. Falls Sie mehrfach ohne vorherige Abmeldung nicht zu einem Workshop erscheinen, behalten wir uns vor, die von Ihnen reservierten Plätze anderweitig zu vergeben.


Teilnahmebeschränkungen:

Um intensive Lerngelegenheiten zu ermöglichen, ist die Anzahl der Teilnehmenden in den Kursen begrenzt. Wird die von den Trainer*innen gewünschte Mindestanzahl jedoch nicht erreicht, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen.


Übersicht IKH Workshops WiSe 2023/24

Wir freuen uns, Sie an dieser Stelle über die Angebote des IKH für das Wintersemester 2023/24 informieren zu können. Wenn die Angebote in virtueller Form stattfinden, ist dies gekennzeichnet. Änderungen sind möglich und werden auf der Webseite angekündigt sowie an bereits angemeldete Personen kommuniziert.

Übersicht nach Modulen

Modul 3
   
     
M3-1 Lehrforschung 30.10.2023
M3-2 Abschlusskolloquium 07.11.2023


Übersicht IKH Workshops SoSe 2023

Wir freuen uns, Sie an dieser Stelle über die Angebote des IKH für das Sommersemester 2023 informieren zu können. Wenn die Angebote in virtueller Form stattfinden, ist dies gekennzeichnet. Änderungen sind möglich und werden auf der Webseite angekündigt sowie an bereits angemeldete Personen kommuniziert.

Übersicht nach Modulen

Modul 1    
     
M1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 15./16.06.2023
M1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 24./25.07.2023
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 03./04.07.2023
M1-2 Grundlagen des Präsentierens 20./21.07.2023
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 04./05.09.2023
     
Modul 2
   
     
M2-1 Alternativen zu Referate-Serminaren 24.05.2023
M2-1 Strategische Planung von Lehrveranstaltungen 12./13.09.2023
M2-2 Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre 09.05.2023
M2-2 Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen 12.05.2023
M2-2 I want to teach in English, but I don’t want to teach English! How to teach discipline-specific courses in English at a German-speaking institution 27.06.2023
M2-2 Schreibaktivitäten in der Lehre einsetzen – Wissenschaftliches Schreiben fördern 06.09.2023
M2-3 Gestaltung mündlicher Prüfungen, insbesondere Kolloquien (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen) 21.04.2023
M2-3 Gestaltung schriftlicher Prüfungen (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen) 05.05.2023
M2-3 Gestaltung mündlicher Prüfungen 14.09.2023
M2-3 Gestaltung schriftlicher Prüfungen 15.09.2023
M2-4 Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Lehrevaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co 21.06.2023
M2-5 „Was macht die Gesundheit?!“ - Ansätze für einen adäquaten Umgang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Studierenden im Hochschulumfeld 05.06.2023
M2-5 Studentische Abschlussarbeiten betreuen 14.06.2023
M2-5 Interkulturelle Kommunikation in der Lehre 05.07.2023
M2-5 Umgang mit Konflikten in der Lehre 07.07.2023
     
Modul 3
   
     
M3-1          Lehrforschung 02.05.2023
M3-1 Lehrforschung (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen) 18.07.2023
M3-1 Lehrforschung 08.09.2023
M3-2 Abschlusskolloquium 25.04.2023
M3-2 Abschlusskolloquium 11.09.2023


Teilmodul 1-1: Lehren und Lernen in Theorie und Praxis

Im Zentrum dieser hochschuldidaktischen Basisveranstaltung stehen die Grundlagen des didaktischen Handelns in der universitären Lehre. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des Lernens Studierender im Sinne des „Shift from Teaching to Learning“. Es wird empfohlen, dass die Teilnehmenden an diesem Workshop im aktuellen Semester mindestens eine Lehrveranstaltung anbieten, die die Möglichkeit dazu bietet, die in dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse in der eigenen Lehre umzusetzen.

Die Teilnahme an Teilmodul 1-1 umfasst die folgenden Komponenten:

  • Besuch des zweitägigen Workshops „1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis“
  • Durchführen einer kollegialen Hospitation (inkl. Vor- und Nachbesprechungen)
  • Teilnahme an zwei Supervisionssitzungen zur Lehre 
  • Reflexion und Dokumentation des Teilmoduls im zertifikatsbegleitenden Portfolio

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen verschiedene didaktische Konzepte und Positionen und haben diese reflektiert
  • haben sich mit ihren eigenen Lehr- und Lernerfahrungen auseinandergesetzt und ihre Rolle als Lehrende an einer Universität reflektiert
  • kennen die Grundlagen aktivierender Lehre
  • planen selbstständig ihre eigene Lehrveranstaltung auf Basis von Lernzielen
  • wählen auf Basis ihrer Lernziele adäquate Lehr- und Prüfungsmethoden aus

Inhalte:

  • Grundlagen des didaktischen Handelns in der Lehre
  • Bedingungen von Lehr-Lernprozessen
  • Aspekte einer teilnehmer- und handlungsorientierten Lehre
  • Die eigene Rolle als Lehrende*r
  • Erprobung von und Auseinandersetzung mit aktivierenden Lernformen (Microteaching)
  • Selbst- und Gruppenreflexion
  • Strategische Lehrveranstaltungsplanung anhand von Lernzielen
  • Auswahl von Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der erstellen Lernziele (Constructive Alignment)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do./Fr. 15./16.06.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147
Mo./Di. 24./25.07.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147

Anmeldung



Teilmodul 1-2: Präsentieren in der Lehre

Workshop „Stimme und Körpersprache in der Lehre“ (M1-2)

An Tag 1 werden Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache von einem ausgebildeten Schauspieler praxisnah vermittelt und Übungen hierzu durchgeführt. Der Workshop richtet sich damit auch an erfahrene Lehrende, die hier Aspekte des Sprechens und der Körpersprache in der Lehre individuell reflektieren können. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen wesentliche Aspekte zum Atmen, Sprechen und der Körpersprache bei Präsentationen und haben entsprechende Übungen unter Anleitung eines ausgebildeten Schauspielers/ einer Schauspielerin durchgeführt
  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-)Feedback erhalten

Inhalte:

  • Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache
  • Durchführung einer eigenen Präsentation
  • Grundelemente des Feedbacks für Präsentationen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 03./04.07.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
SH 3.104 (2. Tag)
Mo./Di. 04./05.09.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung


Workshop „Grundlagen des Präsentierens“ (M1-2)

Tag 1 beleuchtet Erfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen, den Aufbau von Präsentationen, sowie Aspekte der Mediennutzung und -gestaltung. Die Workshopteilnehmer*innen erhalten hier wichtige Informationen zum Aufbau und zur Gestaltung teilnehmerorientierter Präsentationen. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt
  • haben wichtige Aspekte aktivierender Präsentationen kennengelernt (Situationsanalyse, Aufbau, Mediengestaltung, Sprache/Körpersprache) und in eigenen Präsentationen umgesetzt
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-) Feedback erhalten

Inhalte:

  • Erfolgs- und Misserfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen
  • Situationsanalyse
  • Aufbau von Präsentationen
  • Mediennutzung und -gestaltung
  • Sprache und Körpersprache
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do./Fr. 20./21.07.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Tatjana Spaeth PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung



Modul 2: Vertiefung

Workshop „Alternativen zu Referate-Seminaren“ (M2-1)

In Seminaren stellen Referate eine der häufigsten eingesetzten Lehrmethoden dar. Aufgrund ihres inflationären Einsatzes sowie oft auch ungenutzten Potenzials sind Referate bei Studierenden nicht beliebt (Sander et al. 2000). Dieser Workshop möchte Alternativen zu Referate-Seminaren aufzeigen, welche zu höheren studentischen Interaktionsleveln und Lernerfolgen führen. Hierzu werden erfolgreiche Seminarbeispiele vorgestellt und durch die Teilnehmenden (weiter) für sich bearbeitet: Die Seminare nutzten schwerpunktmäßig Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen (Problembasiertes Lernen) oder Experimente. Am Ende des Workshops sollen sich alle Teilnehmenden ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren erarbeitet haben.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren
  • kennen alternative Lehrmethoden und können diese hinsichtlich der Passung für die eigenen Lehrziele bewerten
  • erarbeiten sich ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren

Inhalte:

  • Erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren
  • Möglichkeiten und Grenzen der Lehrmethoden Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen oder Experimente
  • Eigenes Seminarkonzept erarbeiten
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 24.05.2023 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Strategische Planung von Lehrveranstaltungen“ (M2-1)

Am Anfang einer jeden Lehre steht die Planung dieser. Eine strategische Planung der eigenen Lehrveranstaltung ist hierbei sehr hilfreich: In dieser stellen die eigenen Ziele die Grundlage dar, anhand derer Lehrinhalte, Lehr- und Prüfungsmethoden festgesetzt werden. Auf diese Weise steigt (a) die Chance auf Realisierung der Ziele, (b) wird die eigene Lehre konsistenter und (c) wird indirekt die Motivation der Studierenden erhöht – durch den klaren Zweck der eingesetzten Lehrinhalte und -methoden.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • generieren Lernziele für ihre eigene Lehrveranstaltung.
  • prüfen kritisch die auszuwählenden Lehrinhalte sowie Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der eigenen Ziele.
  • entwerfen einen vollständigen, konsistenten und umfassenden Veranstaltungsplan.

Inhalte:

  • Zielsetzungstheorie und Anwendung auf den eigenen Lehrkontext
  • Auswahl von Inhalten auf Basis der Ziele
  • Überblick möglicher Lehr- und Prüfungsmethoden
  • Umsetzung in einen konkreten Plan der eigenen Veranstaltung im aktuellen Semester
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di./Mi. 12./13.09.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Einsatz aktivierender in Präsenz und virtueller Lehre“ (M2-2)

Aktive Teilnahme und Interaktion fördert die Erinnerungsleistung, Interesse und bewusste Auseinandersetzung mit einer Thematik maßgeblich. In kleineren Gruppen lässt sich zu Interaktion leichter anregen, doch wie kann man auch größere Gruppen aktivieren? Wie damit umgehen, dass sich oft nur die gleiche Handvoll Studierender aktiv teilnimmt? Dieser Kurs befasst sich damit, wie man Interaktion und Dialog auch in größeren Gruppen gestalten und so Inhalte weniger frontal übermitteln kann.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • setzen sich mit der Frage "Aktivierung – Wozu und wann?" auseinander
  • können verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten je nach Zielsetzung einordnen
  • tauschen sich aus und lernen Methoden zur Aktivierung kennen
  • probieren einzelne Methoden aus und erleben diese

Inhalte:

  • „Haptische“ Elemente – Nonverbales und Kärtchen
  • Tools für Umfragen (z.B. Mentimeter, Slido)
  • Quizzes
  • Aktive Erarbeitung von Inhalten (z.B. World Café)

Da es je nach Interessenslage der Teilnehmenden auch darum gehen wird, einige dieser technischen Tools praktisch anzuwenden, sind die Teilnehmenden gebeten, ihre PCs / Tablets, etc. mitzubringen.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 09.05.2023 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger Online

Anmeldung


Workshop „Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen“ (M2-2)

Oftmals wünschen sich sowohl Dozierende als auch Studierende, dass in Lehrveranstaltungen Diskussionen durchgeführt werden. Dabei stellt sich die Frage, wo und in welcher Form dies sinnvoll ist und v.a. auch, wie eine Diskussion zielführend moderiert werden kann, sodass sie den Teilnehmenden im Sinne des Ziels der Lehrveranstaltung den größtmöglichen Nutzen bietet. Dieser Workshop wendet sich an Dozierende, die diese Frage im Austausch mit Kolleg*innen reflektieren und praktische Erfahrungen zur Moderation von Diskussionen sammeln wollen. Hierzu führen die Teilnehmenden Übungen durch und erhalten, optional auch video-unterstützt, Feedback.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • wissen nach Diskussionen mit ihren Kolleg*innen, welche Diskussionsform für welches Ziel in welcher Veranstaltungsart sinnvoll eingesetzt werden kann und welche Rahmenbedingungen hierfür nötig sind
  • kennen die verschieden Phasen einer Moderation
  • kennen die Grundlagen der Moderation anhand der verschiedenen Phasen einer Diskussion und üben diese an konkreten Beispielen
  • erproben den Umgang mit schwierigen Situationen in Diskussionen (geringe aktive Beteiligung, dominante Redner*innen, Provokation etc.)
  • kennen verschiedene Methoden zur Anleitung von Diskussionen

Inhalte:

  • mögliche Diskussionsformen gemessen am Ziel der Lehrveranstaltung und der Diskussion
  • günstige Rahmenbedingungen für Diskussionen
  • Phasen der Moderation (Moderationszyklus)
  • Umgang mit schwierigen Situationen einer Diskussion
  • Moderationsmethoden (Fishbowl, Kugellager, Pro & Contra, Podiumsdiskussion etc.)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 12.05.2023 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „I want to teach in English, but I don’t want to teach English! How to teach discipline-specific courses in English at a German-speaking institution“ (M2-2)

English-Medium Instruction (EMI), i.e., offering courses and degree programmes in English as a lingua franca, may entail a range of discipline-specific, linguistic, and cultural challenges for lecturers and for students:

  • How do I, as a lecturer, know whether my students’ English language skills are advanced enough to actually understand what I’m saying?
  • How can I get students to participate more in English, even though they are more confident in German? And what do I do when students in my courses also speak other languages, like Urdu, Russian, or Korean? Does that matter?
  • How do I assess the linguistic quality of my students’ comments? Do I even have to assess their language abilities?
  • Where can I find resources to improve my English-language materials and support my students?
  • I’m not really an English teacher, and I don’t want to be!

Students’ limited linguistic flexibility in English may hamper their deep engagement with course materials (Göpferich et al., 2019)1. Yet, discipline-specific teaching faculty can provide students with appropriate scaffolding & resources, without assuming the roles and responsibilities of language teachers. The workshop provides an overview of EMI strategies and resources that workshop participants can integrate into their courses without compromising the discipline-specific focus of their learning designs.

1Göpferich†, S., Machura, I. A., & Murphy, J. T. (2019). Supporting English Medium Instruction at German Institutions of Higher Education. In R. Hickey (Ed.), English in the German-Speaking World (Studies in English Language, pp. 114–140). Cambridge University Press.

Objectives:

Participants can

  • differentiate between language and discourse challenges in their English teaching materials
  • increase the quality of students’ English contributions
  • support students with different levels of English language proficiency in their self-directed study (e.g., for discipline-specific reading tasks)
  • identify course elements suited for co-teaching projects with language educators
  • increase students’ feedback competencies in English

And all of the above WITHOUT actually teaching English!

Contents:

  • Avoiding common pitfalls in discipline-specific courses taught in English as a lingua franca
  • Understanding students‘ levels of dominant-language & foreign-language proficiencies
  • Fostering self-directed language study among non-native speakers of English
  • Reducing feedback load for content-and-language-integrated learning (CLIL) in higher education
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 27.06.2023 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Ina Alexandra Machura PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Schreibaktivitäten in der Lehre einsetzen – Wissenschaftliches Schreiben fördern“ (M2-2)

Wissenschaftliches Schreiben stellt hohe Anforderungen an Studierende. Um sie dabei zu unterstützen und den Weg zu Haus- und Abschlussarbeiten schrittweise vorzubereiten, können Fachlehrende verschiedenartige kurze Schreibaktivitäten in Lehrveranstaltungen sowie zur Sitzungsvor- und Nachbereitung einsetzen. Neben dem Aufbau von Schreibkompetenz ermöglichen diese zudem die individuelle Erarbeitung und Reflexion von Fachinhalten sowie das Einüben fachlicher Denk- und Arbeitsweisen.

Der Workshop lädt zum Erfahrungsaustausch über bereits angewandte Maßnahmen ein, stellt verschiedene Arten von Schreibmethoden und -aufträgen mit Umsetzungsbeispielen aus der Lehrpraxis vor und thematisiert die Anleitung von kriteriengeleitetem Peer-Feedback für studentische Kurztexte. Zudem gibt er Raum zur Konzeption von Schreibaktivitäten für die eigene Lehre mit kollegialem Feedback.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • reflektieren Maßnahmen zur Schreibförderung in ihrer Lehre
  • können unterschiedliche Schreibmethoden gezielt in der Lehre einsetzen
  • können präzise Schreibaufträge für Studierende konzipieren
  • können effektives studentisches Peer-Textfeedback anleiten

Inhalte:

  • Erfahrungsaustausch zu Schreibförderung im Studium
  • Schreibmethoden
  • Schreibaufgaben mit kriteriengeleitetem Peer-Feedback
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 06.09.2023 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Nora Hoffmann PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Gestaltung mündlicher Prüfungen, insbesondere Kolloquien (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen)“ (M2-3)

Mündliche Prüfungen wie z. B. Kolloquien sind ein häufig genutzter und klassischer Leistungsnachweis im Hochschulalltag. Aufgrund der unmittelbaren Kommunikationssituation können sie dabei eine potenzielle Herausforderung für Prüflinge und Prüfende darstellen. Diese lässt sich durch ein transparentes und checklistenbasiertes Vorgehen auch langfristig effizient, zeitsparend und fair meistern. Im Workshop werden zum einen verschiedene strukturelle Aspekte wie Formen und Strategien in mündlichen Prüfungen reflektiert. Zum anderen wird konkret an (eigenen) Beispielen erarbeitet werden, wie man verständliche Fragen für unterschiedliche Wissensarten stellt und diese adäquat bewertet. Potenzielle Störfaktoren und Gütekriterien werden ebenso thematisiert wie die Rolle des Beisitzenden und kritische Situationen in Prüfungen.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • reflektieren Strategien zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung mündlicher Prüfungen
  • kennen verschiedene Prüfungsformate sowie deren inhärente Vor- und Nachteile
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien, diese zu vermeiden
  • wissen, wie man Fragen für unterschiedliche Wissensarten und Lehr-Lernziele stellt
  • können mündliche Prüfungen kriterienorientiert und transparent bewerten

Inhalte:

  • Methoden und Checklisten für mündliche Prüfungssituationen: Vorbereitung, Durchführung & Auswertung
  • Lernzielorientierte Fragen stellen und bewerten
  • Gütekriterien: Die Prüfungssituation objektiv, valide und reliabel gestalten
  • Strategien zum Umgang mit ängstlichen Prüflingen in Kolloquien
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 21.04.2023 09:30 - 16:30 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Gestaltung schriftlicher Prüfungen (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen)“ (M2-3)

Schriftliche Prüfungen wie z.B. Klausuren stellen eine beliebte, effiziente Variante einer Gruppenprüfung dar. Im Workshop werden verschiedene strukturelle Aspekte, Formen und Strategien insbesondere bei Klausuren reflektiert. Es wird diskutiert, wie es gelingt unter Berücksichtigung des Constructive Alignment verschiedene Kompetenzen zu prüfen. An (eigenen) Beispielen wird erarbeitet, wie man verständliche Fragen für unterschiedliche Wissensarten stellt, unterschiedliche Fragentypen einsetzt und diese adäquat kriterienorientiert auswertet. Potenzielle Störfaktoren und Gütekriterien werden ebenso thematisiert, damit die Prüfung so fair und objektiv wie möglich durchgeführt und gestaltet werden kann.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • reflektieren Strategien zur Vorbereitung, Durchführung & Auswertung schriftlicher Prüfungen
  • kennen verschiedene Prüfungsformate, sowie deren inhärente Vor- und Nachteile
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden
  • wissen, wie man Fragen für unterschiedliche Wissensarten und Lehr-Lernziele stellt
  • können schriftliche Prüfungen kriterienorientiert und transparent bewerten

Inhalte:

  • Methoden und Checklisten für schriftliche Prüfungssituationen: Vorbereitung, Durchführung & Auswertung
  • Lernzielorientierte Fragen stellen und bewerten
  • Vor- und Nachteile verschiedener Prüfungsarten
  • Gütekriterien: Die Prüfungssituation objektiv, valide und reliabel gestalten
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 05.05.2023 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Gestaltung mündlicher Prüfungen“ (M2-3)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Strategien zur Prüfungsvor- und Nachbereitung für mündliche Prüfungen, sowie unterschiedliche geeignete Prüfungsformate
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden
  • kennen Gesprächsführungstechniken für mündliche Prüfungen

Inhalte:

  • angemessene mündliche Prüfungsformate für die Lehre
  • Drei Phasen einer Prüfung: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
  • Gütekriterien für mündliche Prüfungen
  • Spezielle Situationen: Umgang mit ängstlichen Prüflingen, Gestalten einer angenehmen Prüfungsumgebung

Bitte beachten Sie außerdem: Das Modul kann zusammen oder unabhängig mit dem Modul „Gestaltung schriftlicher Prüfungen“ besucht werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do. 14.09.2023 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Gestaltung schriftlicher Prüfungen“ (M2-3)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Strategien zur Prüfungsvor- und Nachbereitung für schriftliche Prüfungen, sowie unterschiedliche geeignete Prüfungsformate (z. B. Hausarbeiten, Portfolio-Prüfungen)
  • wenden Taxonomie der Lernziele nach Bloom an
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden

Inhalte:

  • angemessene schriftliche Prüfungsformate für die Lehre
  • Drei Phasen einer Prüfung: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
  • Gütekriterien für schriftliche Prüfungen
  • Untersuchung von eigenen Klausuren bzgl. Wissensarten
  • Übung korrekter Aufgabenformulierung

Bitte beachten Sie außerdem: Das Modul kann zusammen oder unabhängig mit dem Modul „Gestaltung mündlicher Prüfungen“ besucht werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 15.09.2023 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Lehrevaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co“ (M2-4)

Studentisches Feedback ist ein wirksames wie hilfreiches Mittel zur Innovation eigener Lehre. In diesem Workshop werden verschiedene in Lehrveranstaltungen sinnvoll nutzbare Feedbackmethoden samt ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt, diskutiert sowie manche direkt im Workshop angewandt. Neben institutionalisierten Methoden wie der Lehrevaluation werden verbale (z.B. Blitzlicht), analoge schriftliche (z.B. One-Minute-Paper) und digitale schriftliche Feedbackmethoden (z.B. TED-Systeme) thematisiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Bedingungen eines erfolgreichen Feedbacks zur eigenen Lehrinnovation
  • können Feedbackmethoden in die eigenen Lehrveranstaltungen sinnvoll integrieren
  • kennen Möglichkeiten und Grenzen von Feedbackmethoden

Inhalte:

  • Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Möglichkeiten und Grenzen
  • Verbale Feedbackmethoden: Frageneinsatz, Quizze, Blitzlicht etc.
  • Schriftliche Feedbackmethoden: One-Minute-Paper, Lehrevaluation, TED-Systeme, Mentimeter etc.
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 21.06.2023 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „„Was macht die Gesundheit?!“ - Ansätze für einen adäquaten Umgang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Studierenden im Hochschulumfeld“ (M2-5)

Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind im Universitätsalltag weit verbreitet, dennoch bestehen vielfach Unsicherheiten, diese bewusst wahrzunehmen und anzusprechen. Hieraus können Barrieren, schwierige Lehr- und Studiensituationen oder Konflikte entstehen. Zugleich ist die chancengleiche Teilhabe von Universitätsangehörigen mit und ohne Beeinträchtigungen ein obligatorischer Auftrag der Hochschulen, dessen Ausgestaltung im Lehralltag entsprechend herausfordernd sein kann. Der Workshop gibt unter dem Paradigma einer Inklusiven Hochschule einen Überblick über die Thematik (Schwerpunkt: psychische Beeinträchtigungen) sowie über geeignete Anlaufstellen und liefert Anhaltspunkte, wie Lehrende schwierige Themen in belastenden Situationen mit Studierenden hilfreich unterstützend und rollengerecht besprechen können.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • verfügen über Grundwissen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen / Inklusion
  • haben Möglichkeiten erfahren, belastende Themen im Lehr- / Kurskontext anzusprechen
  • entwickeln eine reflektierte Haltung zu psychischen Beeinträchtigungen im Hochschulkontext

Inhalte:

  • Beeinträchtigung / Behinderung, Inklusion: Basiswissen im Hochschulkontext
  • Gesprächsführung mit Studierenden in belastenden Situationen
  • Unterstützungsmöglichkeiten im Hochschulkontext
  • Grundwissen zu psychischen Beeinträchtigungen im Hochschulalltag

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 05.06.2023 10:00 - 18:00 Uhr Christoph Truper
Valerie Wiesner
PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Studentische Abschlussarbeiten betreuen" (M2-5)

Die Betreuung von Hausarbeiten und studentischen Abschlussarbeiten gehört für die meisten Hochschullehrenden zum beruflichen Alltag. Häufig kommen im Rahmen von Beratungsgesprächen Fragen der Studierenden auf, die von der Themenfindung über Literaturrecherche und wissenschaftliches Schreiben bis hin zur Unterstützung bei Zeitmanagementproblemen reichen. Gleichzeitig werden Beratungsvorgänge auch von Seiten der Lehrenden häufig als nicht optimal wahrgenommen. Da bereits einfache Methoden wie beispielsweise frühzeitige, transparente Absprachen dabei helfen können, Beratungssituationen konstruktiv und zielführend zu gestalten, werden Lehrende in diesem Workshop dabei begleitet, ein geeignetes Konzept für die Beratung ihrer Studierenden zu erarbeiten, in dem die besonderen Umstände ihrer individuellen Lehr- und Beratungssituationen berücksichtigt werden. Ausgehend von theoretisch basierten Modellen werden an praktischen Beispielen Techniken der Gesprächsführung sowie Strukturierungsstrategien für Beratungssituationen erarbeitet und eingeübt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben ihr Wissen über professionelle Beratungsabläufe im Hinblick auf die Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten erweitert und praktisch erprobt
  • kennen Strukturierungshilfen für zielführende Beratungen zu studentischen Abschlussarbeiten und haben diese an eigenen Beispielen erprobt
  • haben Methoden des Ziel- und Zeitmanagement kennengelernt, die sie an Studierende vermitteln können

Inhalte:

  • Beratung von Studierenden zu Abschlussarbeiten als professionelle Aufgabe von Hochschullehrenden
  • Gesprächsführungstechniken
  • Strukturierung von Beratungsgesprächen
  • Methoden des Ziel- und Zeitmanagements für die Sprechstundenorganisation
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 14.06.2023 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Carmen Heckmann PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Interkulturelle Kommunikation in der Lehre" (M2-5)

Interkulturelle Kommunikation ist heutzutage stark in den universitären Alltag integriert. Deswegen wünschen sich viele Lehrende Ideen darüber, wie sie Interaktion mit Studierenden aus anderen Kulturen optimal gestalten können, z.B. während einer Lehrveranstaltung oder Sprechstunde sowie in Feedbacksituationen zu einer Prüfungsleistung. Auf Grundlage des Konzepts des pädagogisch-kulturellen Kontexts werden in diesem Workshop verschiedene Aspekte des lernbezogenen Verhaltens an der Hochschule diskutiert, die durch kulturelle Faktoren mitbestimmt werden. Als Resultat werden verschiedene Szenarien zur effektiven Gestaltung von lernbezogener interkultureller Kommunikation gemeinsam erstellt und auf die Lehrveranstaltungen der Teilnehmenden beispielhaft übertragen.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • diskutieren kulturbedingte Aspekte des lernbezogenen Verhaltens an der Hochschule
  • setzen sich mit kulturspezifischen Ursachen für Lernschwierigkeiten von ausländischen Studierenden im universitären Alltag auseinander
  • erstellen Szenarien zur effektiven Gestaltung von lernbezogener interkultureller Kommunikation und übertragen diese auf eigene Lehre

Inhalte:

  • Pädagogisch-kultureller Kontext und Kulturdimensionen an der Hochschule
  • Kulturspezifisches Rollenverständnis im Hochschulkontext
  • Lernschwierigkeiten ausländischer Studierender
  • Gestaltung von Lehrveranstaltungen und Sprechstunden mit ausländischen Studierenden
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 10.07.2023  10:00 - 18:00 Uhr Dr. Ina Alexandra Machura
Dr. Julia Mendzheritskaya
PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Umgang mit Konflikten in der Lehre" (M2-5)

Im Lehralltag gibt es unterschiedliche Arten von Konflikten: Studierende verweigern die Mitarbeit, greifen in Diskussionen andere Teilnehmer*innen oder den*die Dozierende*n an, stören die Veranstaltung durch Unaufmerksamkeit, haben Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden, usw.

Konflikte sind häufig mit starken Emotionen wie Wut oder Kränkung verbunden und kosten viel Energie. Doch konstruktiv bewältigt, können Konflikte auch Chancen für Veränderungen sein. In diesem Workshop sollen anhand von Fallbeispielen nach Ursachen und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten gesucht werden.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen unterschiedliche Konfliktarten
  • haben gelernt, Konflikte zu analysieren
  • können ihren eigenen Umgang mit Konflikten reflektieren
  • haben konstruktive Lösungsansätze und -prozesse kennengelernt

Inhalte:

  • Unterschiedliche Konfliktarten
  • Analyse von Konflikten
  • Emotionen bei Konflikten
  • Konstruktive Lösungsansätze
  • Umgang mit schwierigen Teilnehmer*innen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 07.07.2023 10:00 - 18:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen PEG 1.G147

Anmeldung

 



Modul 3: Individuelle Beratung

Workshop „Lehrforschung“ (M3-1)

In diesem Workshop wird es neben kurzen inhaltlichen Inputs zu methodischen Grundlagen des „forschenden Lehrens“ hauptsächlich um die Erarbeitung einer individuellen Fragestellung für das eigene Lehrforschungsprojekt und um die Planung Ihres eigenen Lehrforschungsprojekts gehen. Phasen gegenseitiger Beratung und die Vorbereitung eines Exposés zum Lehrforschungsprojekt sind ebenfalls Teile des Workshops.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • Kennen das Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Kennen erste methodische Grundlagen zu Versuchsplanung und Evaluation
  • Haben erste Planungsschritte ihres Lehrforschungsprojekts erstellt (Auswahl der Lehrveranstaltung, Zielgruppenanalyse, Entwurf der Projektziele/Fragestellung, Formulierung der didaktischen Begründung, Entwurf der Schritte zur Durchführung und Evaluation)
  • Haben die Fragestellungen für das eigene Lehrforschungsprojekt und die Projekte anderer Teilnehmer*innen diskutiert und mögliche Probleme identifiziert

Inhalte:

  • Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Methodische Grundlagen und selbständige Literaturrecherche zu Lehrforschung
  • Erarbeitung von eigener Fragestellung und Planung eines Lehrforschungsprojekts
  • Besprechung der Projektvorhaben in Kleingruppen
  • Informationen zur Dokumentation des Lehrforschungsprojekts
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 02.05.2023 09:00 - 13:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Carmen Heckmann

PEG 1.G147

Fr. 08.09.2023 09:00 - 13:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Julia Mendzheritskaya

PEG 1.G147

Mo. 30.10.2023 09:00 - 13:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen
Nicola Maier

PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Lehrforschung (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen)“ (M3-1)

In diesem Workshop wird es neben kurzen inhaltlichen Inputs zu methodischen Grundlagen des „forschenden Lehrens“ hauptsächlich um die Erarbeitung einer individuellen Fragestellung für das eigene Lehrforschungsprojekt und um die Planung Ihres eigenen Lehrforschungsprojekts gehen. Phasen gegenseitiger Beratung und die Vorbereitung eines Exposés zum Lehrforschungsprojekt sind ebenfalls Teile des Workshops.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • Kennen das Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Kennen erste methodische Grundlagen zu Versuchsplanung und Evaluation
  • Haben erste Planungsschritte ihres Lehrforschungsprojekts erstellt (Auswahl der Lehrveranstaltung, Zielgruppenanalyse, Entwurf der Projektziele/Fragestellung, Formulierung der didaktischen Begründung, Entwurf der Schritte zur Durchführung und Evaluation)
  • Haben die Fragestellungen für das eigene Lehrforschungsprojekt und die Projekte anderer Teilnehmer*innen diskutiert und mögliche Probleme identifiziert

Inhalte:

  • Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Methodische Grundlagen und selbständige Literaturrecherche zu Lehrforschung
  • Erarbeitung von eigener Fragestellung und Planung eines Lehrforschungsprojekts
  • Besprechung der Projektvorhaben in Kleingruppen
  • Informationen zur Dokumentation des Lehrforschungsprojekts
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 18.07.2023 09:00 - 13:00 Uhr Julia Mendzheritskaya
Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen

PEG 1.G147

Anmeldung


Abschlusskolloquium (M3-2)

Das Abschlusskolloquium bildet den Schlusspunkt des gesamten Zertifikats Hochschullehre und zugleich den Rahmen der Zertifikatsübergabe. Bitte melden Sie sich daher zu diesem Termin erst an, wenn Sie die kompletten Module 1 und 2, sowie die übrigen Bausteine von Modul 3 (Workshop zur Lehrforschung, Lehrforschungsprojekt inkl. wissenschaftlichem Bericht, Hospitation) bereits absolviert haben. Inhaltlich werden bei dem Abschlusskolloquium die fertig gestellten Lehrforschungsprojekte vorgestellt. Bereiten Sie daher eine kurze (max. 10-minütige) Vorstellung Ihres Lehrforschungsprojektes vor.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 25.04.2023 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Julia Mendzheritskaya

PEG 1.G147

Mo. 11.09.2023 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya
Dr. Lukas Schulze-Vorberg

PEG 1.G147

Di. 07.11.2023 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Carmen Heckmann

PEG 1.G147

Anmeldung