Workshopangebot

An- und Abmeldung:

Um sich zu unseren Workshops anzumelden, wählen Sie bitte aus der untenstehenden Liste den gewünschten Workshop aus. Unterhalb der Workshopbeschreibung klicken Sie bitte auf „Anmeldung“. Sie werden dann zu einer Anmeldemaske weitergeleitet. Bitte wählen Sie hier mit einem Häkchen alle Workshops aus, die Sie besuchen möchten und geben Sie unterhalb der Workshopliste Ihre persönlichen Daten, Ihre Kostenstelle (bei interner Verrechnung) bzw. Ihre Rechnungsadresse für die Teilnahmegebühr an.

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Sollten Sie schon einen Account zur Anmeldung für IKH-Workshops angelegt haben, genügt die Angabe Ihrer Emailadresse und des von Ihnen vergebenen Passworts.

Verwaltungskostenbeitrag
Bitte beachten Sie, dass auf Grundlage der Gebührenordnung für die hochschuldidaktische Weiterbildung des IKH seit dem 1. Oktober 2016 pro Workshoptag ein Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 20 Euro für jede*n Teilnehmer*in berechnet wird. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Eine Abmeldung ist bis 10 Tage vor Workshopbeginn kostenfrei möglich, nachdem Sie sich im Anmeldesystem mit Ihrem Namen und Passwort angemeldet haben.

Lehrenden der GU, die am Zertifikatsprogramm teilnehmen und bereits ein Beratungsgespräch absolviert haben, ist eine vorrangige Anmeldung direkt nach Veröffentlichung der Workshoptermine vorbehalten. Die Anmeldung wird 14 Tage später auch für Lehrende der GU, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten und / oder noch kein Beratungsgespräch wahrgenommen haben, möglich.

Falls Sie per E-Mail über die Veröffentlichung des hochschuldidaktischen Workshop-Angebots informiert werden möchten, tragen Sie sich bitte auf unserer Mailingliste ein.

Wichtig: Falls Sie kurzfristig doch nicht an einem Workshop teilnehmen können, denken Sie bitte daran, sich hier auch wieder abzumelden! Dies ist sehr wichtig, damit der Platz an eine andere Person vergeben werden kann. Falls Sie mehrfach ohne vorherige Abmeldung nicht zu einem Workshop erscheinen, behalten wir uns vor, die von Ihnen reservierten Plätze anderweitig zu vergeben.


Teilnahmebeschränkungen:

Um intensive Lerngelegenheiten zu ermöglichen, ist die Anzahl der Teilnehmenden in den Kursen begrenzt. Wird die von den Trainer*innen gewünschte Mindestanzahl jedoch nicht erreicht, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen.


Übersicht IKH-Workshops WiSe 2023/24

Wir freuen uns, Sie an dieser Stelle über die Angebote des IKH für das Wintersemester 2023/24 informieren zu können. Wenn die Angebote in virtueller Form stattfinden, ist dies gekennzeichnet. Änderungen sind möglich und werden auf der Webseite angekündigt sowie an bereits angemeldete Personen kommuniziert.

Übersicht nach Modulen

Modul 1
   
     
M1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 20./21.11.2023
M1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 25./26.01.2024
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 04./05.12.2023
M1-2 Grundlagen des Präsentierens 19./20.02.2024
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 26./27.02.2024
     
Modul 2
   
     
M2-1 Praxiselemente & Praxiskooperationen in der Lehre 02.11.2023
M2-1 Einführung in die rassismuskritische Hochschuldidaktik 02.02.2024
M2-1 Alternativen zu Referate-Seminaren 29.11.2023
M2-1 Strategische Planung von Lehrveranstaltungen 07./08.03.2024
M2-1 International Teaching - First Steps 24.01.2024
M2-2 Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre (virtuelles Angebot) 06.11.2023
M2-2 Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen (virtuelles Angebot) 20.11.2023
M2-2 Prüfen im Zeitalter von KI und ChatGPT - Prüfungsformen für nachhaltiges Lehren und Lernen
(virtuelles Angebot)
08.12.2023
M2-2 Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre (virtuelles Angebot) 16.01.2024
M2-2 Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen 19.01.2024
M2-2 KI-gestütztes Schreiben vermitteln 01.02.2024
M2-2 Stimme-Sprechen-Präsentieren 15.03.2024
M2-2 Vom Umgang mit dem Nahostkonflikt und seinen Aufladungen in der Lehre 06.12.2024
M2-3 Gestaltung mündlicher Prüfungen 29.02.2023
M2-3 Gestaltung schriftlicher Prüfungen 01.03.2024
M2-4 Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Evaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co 14.02.2024
M2-5 Intercultural Communication in Higher Education Teaching 13.12.2023
M2-5 Studierende beraten - Sprechstunden gestalten 12.01.2024
M2-5 Studentische Abschlussarbeiten betreuen 30.01.2024
     
Modul 3    
     
M3-1 Lehrforschung 30.10.2023
M3-1 Lehrforschung 11.03.2024
M3-2 Abschlusskolloquium 07.11.2023
M3-2 Abschlusskolloquium 19.03.2024


Übersicht IKH-Workshops SoSe 2024

Wir freuen uns, Sie an dieser Stelle über die Angebote des IKH für das Sommersemester 2024 informieren zu können. Wenn die Angebote in virtueller Form stattfinden, ist dies gekennzeichnet. Änderungen sind möglich und werden auf der Webseite angekündigt sowie an bereits angemeldete Personen kommuniziert.

Übersicht nach Modulen

Modul 3    
     
M3-1 Lehrforschung 22.04.2024
     
M3-2 Abschlusskolloquium                                                                              02.05.2024
     


Teilmodul 1-1: Lehren und Lernen in Theorie und Praxis

Im Zentrum dieser hochschuldidaktischen Basisveranstaltung stehen die Grundlagen des didaktischen Handelns in der universitären Lehre. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des Lernens Studierender im Sinne des „Shift from Teaching to Learning“. Es wird empfohlen, dass die Teilnehmenden an diesem Workshop im aktuellen Semester mindestens eine Lehrveranstaltung anbieten, die die Möglichkeit dazu bietet, die in dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse in der eigenen Lehre umzusetzen.

Die Teilnahme an Teilmodul 1-1 umfasst die folgenden Komponenten:

  • Besuch des zweitägigen Workshops „1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis“
  • Durchführen einer kollegialen Hospitation (inkl. Vor- und Nachbesprechungen)
  • Teilnahme an zwei Supervisionssitzungen zur Lehre 
  • Reflexion und Dokumentation des Teilmoduls im zertifikatsbegleitenden Portfolio

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen verschiedene didaktische Konzepte und Positionen und haben diese reflektiert.
  • haben sich mit ihren eigenen Lehr- und Lernerfahrungen auseinandergesetzt und ihre Rolle als Lehrende an einer Universität reflektiert.
  • kennen die Grundlagen aktivierender Lehre.
  • planen selbstständig ihre eigene Lehrveranstaltung auf Basis von Lernzielen.
  • wählen auf Basis ihrer Lernziele adäquate Lehr- und Prüfungsmethoden aus.

Inhalte:

  • Grundlagen des didaktischen Handelns in der Lehre
  • Bedingungen von Lehr-Lernprozessen
  • Aspekte einer teilnehmer- und handlungsorientierten Lehre
  • Die eigene Rolle als Lehrende*r
  • Erprobung von und Auseinandersetzung mit aktivierenden Lernformen (Microteaching)
  • Selbst- und Gruppenreflexion
  • Strategische Lehrveranstaltungsplanung anhand von Lernzielen
  • Auswahl von Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der erstellen Lernziele (Constructive Alignment)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 20./21.11.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147
Do./Fr. 25./26.01.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147

Anmeldung



Teilmodul 1-2: Präsentieren in der Lehre

Workshop „Stimme und Körpersprache in der Lehre“ (M1-2)

An Tag 1 werden Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache von einem ausgebildeten Schauspieler praxisnah vermittelt und Übungen hierzu durchgeführt. Der Workshop richtet sich damit auch an erfahrene Lehrende, die hier Aspekte des Sprechens und der Körpersprache in der Lehre individuell reflektieren können. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen wesentliche Aspekte zum Atmen, Sprechen und der Körpersprache bei Präsentationen und haben entsprechende Übungen unter Anleitung eines ausgebildeten Schauspielers/ einer Schauspielerin durchgeführt.
  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt.
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-)Feedback erhalten.

Inhalte:

  • Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache
  • Durchführung einer eigenen Präsentation
  • Grundelemente des Feedbacks für Präsentationen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 04./05.12.2023 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
SH 3.105 (2. Tag)
Mo./Di. 26./27.02.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung


Workshop „Grundlagen des Präsentierens“ (M1-2)

Tag 1 beleuchtet Erfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen, den Aufbau von Präsentationen, sowie Aspekte der Mediennutzung und -gestaltung. Die Workshopteilnehmer*innen erhalten hier wichtige Informationen zum Aufbau und zur Gestaltung teilnehmerorientierter Präsentationen. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt.
  • haben wichtige Aspekte aktivierender Präsentationen kennengelernt (Situationsanalyse, Aufbau, Mediengestaltung, Sprache/Körpersprache) und in eigenen Präsentationen umgesetzt.
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-) Feedback erhalten.

Inhalte:

  • Erfolgs- und Misserfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen
  • Situationsanalyse
  • Aufbau von Präsentationen
  • Mediennutzung und -gestaltung
  • Sprache und Körpersprache
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 19./20.02.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Tatjana Spaeth PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung



Modul 2: Vertiefung

Workshop „Praxiselemente & Praxiskooperationen in der Lehre“ (M2-1)

Im Sinne der Bemühungen, Third-Mission-Aktivitäten dauerhaft in den Universitäten zu etablieren, wird der international bewährten Lehr-Lern-Methode „Service Learning“ oder auch „Lernen durch Verantwortung“, bei welcher Fachlehre mit gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme verbunden wird, eine zunehmend wichtige Bedeutung beigemessen.

Wie aber gelingt es, fachwissenschaftliche Inhalte mit praxisnahen oder praxisbasierten Elementen zu verknüpfen? In diesem Workshop wird gemeinsam erarbeitet, wie ehrenamtliches, gesellschaftliches Engagement in Lehrveranstaltungen integriert werden kann, welche Besonderheiten es zu berücksichtigen gilt, wenn Studierende bei der Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Partner*innen und gemeinnützigen Organisationen bestmöglich unterstützt werden sollen. Außerdem wird thematisiert, mit welchen Lehrmethoden und Prüfungsformaten gleichzeitig inhaltlich relevante Wissensbestände vermittelt und die Erfahrungen der Studierenden so reflektiert werden können, dass sowohl fachliche und methodische als auch soziale Kompetenzen und akademische Persönlichkeitsbildung so zusammenspielen, dass Studierende Praxisbezüge ausprobieren und einen Beitrag für die Gestaltung der Gesellschaft leisten.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • lernen unterschiedliche Formen und Ansätze für Praxisbezug als Lehr-Lern-Methode kennen (Bsp. Experiential Learning, Work-Integrated Learning, Service Learning).
  • üben unterschiedliche Methoden zur Reflexion von Erfahrungslernen ein.
  • haben Ideen zur Integration von Praxis-Elementen in ihre eigene Lehrveranstaltungsplanung entwickelt und Anregungen zur Konzeption einer praxisorientierten Lehrveranstaltung reflektiert.

Inhalte des Workshops:

  • Modelle des Lehrens und Lernens mit Praxiselementen (z. B. Experiential Learning, Work-Integrated Learning, Service Learning)
  • Methoden und Voraussetzungen für erfolgreiches praxisorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen
  • Methoden zur Anleitung begleitender Reflexion
  • Lehrveranstaltungsplanung für Praxis-Lehrveranstaltungen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do. 02.11.2023 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Carmen Heckmann
Dr. Ina Alexandra Machura
PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Einführung in die rassismuskritische Hochschuldidaktik“ (M2-1)

Historisch gewachsen, zieht sich Rassismus durch alle gesellschaftlichen Ebenen. Er beruht nicht nur auf dem Handeln und Denken einzelner Individuen, sondern ist strukturell und kulturell tief in unserer Gesellschaft und ihren Institutionen verankert. Universitäten sind davon nicht ausgenommen. Unter anderem zeigt sich Rassismus im Hochschulkontext auch daran, was gelehrt wird und welche Lehrmaterialen verwendet werden. In diesem Workshop geht es darum die eigenen Lehrinhalte kritisch zu reflektieren und zu lernen mit einer rassismuskritischen Brille den Lernort und Lehrinhalte zu betrachten und danach ausrichtend zu verändern.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • lernen einige Grundtheorien von Rassismus und Rassismusdefinitonen kennen.
  • können sich selbst positioniere und eine rassismusskritische und diversitätssensible Haltung entwickeln.
  • lernen die historische Verstrickung von Rassismus auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen, insbesondere im Hochschulkontext, kennen.
  • lernen rassismusrelevante Wissensbestände zu identifizieren und zu reflektieren.
  • sind in der Lage diskriminierende Sprachhandlungen zu erkennen und rassismussensible Alternativen in Ihrer Lehre anwenden.

Inhalte:

  • Geschichte von Rassismus und Rassismus Definitionen
  • In welchen Bereichen spielt Rassismus in der Hochschule eine Rolle?
  • Auswirkungen von Rassismuserfahrungen für Studierende
  • Handlungsoptionen und Werkzeuge für die Prävention, Intervention und Nachsorge bei Rassismus im Lehrkontext
  • Rassismussensible Gestaltung des Lehrraums und der Lerninhalte
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 02.02.2024 10:00 - 17:00 Uhr Dilara Kanbiçak, M.A.
Dr. Thuy Loan Nguyen
 PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Alternativen zu Referate-Seminaren“ (M2-1)

In Seminaren stellen Referate eine der häufigsten eingesetzten Lehrmethoden dar. Aufgrund ihres inflationären Einsatzes sowie oft auch ungenutzten Potenzials sind Referate bei Studierenden nicht beliebt (Sander et al. 2000). Dieser Workshop möchte Alternativen zu Referate-Seminaren aufzeigen, welche zu höheren studentischen Interaktionsleveln und Lernerfolgen führen. Hierzu werden erfolgreiche Seminarbeispiele vorgestellt und durch die Teilnehmenden (weiter) für sich bearbeitet: Die Seminare nutzten schwerpunktmäßig Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen (Problembasiertes Lernen) oder Experimente. Am Ende des Workshops sollen sich alle Teilnehmenden ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren erarbeitet haben.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren.
  • kennen alternative Lehrmethoden und können diese hinsichtlich der Passung für die eigenen Lehrziele bewerten.
  • erarbeiten sich ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren.

Inhalte:

  • Erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren
  • Möglichkeiten und Grenzen der Lehrmethoden Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen oder Experimente
  • Eigenes Seminarkonzept erarbeiten
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 29.11.2023 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Strategische Planung von Lehrveranstaltungen“ (M2-1)

Am Anfang einer jeden Lehre steht die Planung dieser. Eine strategische Planung der eigenen Lehrveranstaltung ist hierbei sehr hilfreich: In dieser stellen die eigenen Ziele die Grundlage dar, anhand derer Lehrinhalte, Lehr- und Prüfungsmethoden festgesetzt werden. Auf diese Weise steigt (a) die Chance auf Realisierung der Ziele, (b) wird die eigene Lehre konsistenter und (c) wird indirekt die Motivation der Studierenden erhöht – durch den klaren Zweck der eingesetzten Lehrinhalte und -methoden.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • generieren Lernziele für ihre eigene Lehrveranstaltung.
  • prüfen kritisch die auszuwählenden Lehrinhalte sowie Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der eigenen Ziele.
  • entwerfen einen vollständigen, konsistenten und umfassenden Veranstaltungsplan.

Inhalte:

  • Zielsetzungstheorie und Anwendung auf den eigenen Lehrkontext
  • Auswahl von Inhalten auf Basis der Ziele
  • Überblick möglicher Lehr- und Prüfungsmethoden
  • Umsetzung in einen konkreten Plan der eigenen Veranstaltung im aktuellen Semester
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do./Fr. 07./08.03.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „International Teaching - First Steps“ (M2-1)

International teaching is gaining momentum on a global scale in higher education. Given the increasing presence of a multicultural international community in universities around the world, global and local interconnections among teachers are significant. Although international teaching brings substantial advantages, it also entails new challenges in didactic processes, approaches, concepts, and interactions as well as in the design of a curriculum that addresses different global perspectives and methodologies.

Considering that the umbrella term of international teaching varies depending on the geographical location, the institution, the disciplinary field, and teachers’ views, the Goethe University Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences, and Justus-Liebig-University Gießen want to offer you a digital space to discuss and exchange ideas on topics related to international teaching. Accordingly, in the framework of a cooperation between the three aforementioned universities, we are pleased to invite you to the online workshop: “International Teaching – First Steps”. This workshop seeks to provide an online venue for sharing ideas about international teaching in complex and evolving multicultural and digital environments.

Goal & activities:

As we are aware that international teaching is no longer perceived as a goal per se, but rather as an important tool, the aim of this workshop is threefold:

  • it seeks to stimulate and broaden the discussion for international cooperative (and digital?) teaching by engaging participants in a critical dialogue to explore diverse perspectives, concerning approaches, methodologies, and/or concepts.
  • it aims to provide a stage for exchange and discussion on current topics, experiences, and challenges on international teaching in local and global contexts.
  • it addresses meaningful information regarding the systematic design and planning of international collaborative teaching formats that permit to build academic relationships across socio-cultural and geographical boundaries.

Content:

To achieve the aforementioned objectives, the workshop addresses the following topics:

  • Specific aspects to consider in designing and preparing international teaching (e.g. with regard to Constructive Alignment, but also regarding basic principles of teaching)
  • Good practice examples of international teaching
  • Team teaching: Characteristics and challenges
  • Checklist for planning and organizing international teaching

The workshop itself is a bridge between exchange and discussion with practical applications. Consequently, participants are welcome to share insights in order to develop their own concepts and approaches through dialogues and reflections on practice with others. This will be done in different individual and group working phases and break out rooms.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 24.01.2024 09 Uhr - 13 Uhr

Samuel Gross
Nicola Maier
Juliane Sommer
Anna Jäger

Online

Anmeldung


Workshop „Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre“ (M2-2)

Aktive Teilnahme und Interaktion fördert die Erinnerungsleistung, Interesse und bewusste Auseinandersetzung mit einer Thematik maßgeblich. In kleineren Gruppen lässt sich zu Interaktion leichter anregen, doch wie kann man auch größere Gruppen aktivieren? Wie damit umgehen, dass sich oft nur die gleiche Handvoll Studierender aktiv teilnimmt? Dieser Kurs befasst sich damit, wie man Interaktion und Dialog auch in größeren Gruppen gestalten und so Inhalte weniger frontal übermitteln kann.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • setzen sich mit der Frage "Aktivierung – Wozu und wann?" auseinander.
  • können verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten je nach Zielsetzung einordnen.
  • tauschen sich aus und lernen Methoden zur Aktivierung kennen.
  • probieren einzelne Methoden aus und erleben diese.

Inhalte:

  • „Haptische“ Elemente – Nonverbales und Kärtchen
  • Tools für Umfragen (z. B. Mentimeter, Slido)
  • Quizzes
  • Aktive Erarbeitung von Inhalten (z. B. World Café)

Da es je nach Interessenslage der Teilnehmenden auch darum gehen wird, einige dieser technischen Tools praktisch anzuwenden, sind die Teilnehmenden gebeten, ihre PCs / Tablets, etc. mitzubringen.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 06.11.2023 10:00 - 17:30 Uhr Monika Steininger, M.A. Online
Di. 16.01.2024 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger, M.A. Online

Anmeldung


Workshop „Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen“ (M2-2)

Oftmals wünschen sich sowohl Dozierende als auch Studierende, dass in Lehrveranstaltungen Diskussionen durchgeführt werden. Dabei stellt sich die Frage, wo und in welcher Form dies sinnvoll ist und v.a. auch, wie eine Diskussion zielführend moderiert werden kann, sodass sie den Teilnehmenden im Sinne des Ziels der Lehrveranstaltung den größtmöglichen Nutzen bietet. Dieser Workshop wendet sich an Dozierende, die diese Frage im Austausch mit Kolleg*innen reflektieren und praktische Erfahrungen zur Moderation von Diskussionen sammeln wollen. Hierzu führen die Teilnehmenden Übungen durch und erhalten, optional auch video-unterstützt, Feedback.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • wissen nach Diskussionen mit ihren Kolleg*innen, welche Diskussionsform für welches Ziel in welcher Veranstaltungsart sinnvoll eingesetzt werden kann und welche Rahmenbedingungen hierfür nötig sind.
  • kennen die verschieden Phasen einer Moderation.
  • kennen die Grundlagen der Moderation anhand der verschiedenen Phasen einer Diskussion und üben diese an konkreten Beispielen.
  • erproben den Umgang mit schwierigen Situationen in Diskussionen (geringe aktive Beteiligung, dominante Redner*innen, Provokation, etc.).
  • kennen verschiedene Methoden zur Anleitung von Diskussionen.

Inhalte:

  • Mögliche Diskussionsformen gemessen am Ziel der Lehrveranstaltung und der Diskussion
  • Günstige Rahmenbedingungen für Diskussionen
  • Phasen der Moderation (Moderationszyklus)
  • Umgang mit schwierigen Situationen einer Diskussion
  • Moderationsmethoden (Fishbowl, Kugellager, Pro & Contra, Podiumsdiskussion etc.)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 20.11.2023 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger, M.A. Online
Fr. 19.01.2024 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger, M.A. PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Prüfen im Zeitalter von KI und ChatGPT - Prüfungsformen für nachhaltiges Lehren und Lernen (virtuelles Angebot)“ (M2-2)

Durch die Verfügbarkeit von Künstlicher Intelligenz stellt sich Lehrenden heutzutage die Frage, wie sie sicherstellen können, dass Prüfungsleistungen von den Studierenden und nicht durch eine KI erstellt werden. Neben klassischen Prüfungsformen, wie der Klausur oder einer mündlichen Prüfung, bieten sich in diesem Zusammenhang eine Vielzahl an "neueren" Prüfungsformen an. Im Rahmen des Workshops werden ausgewählte Prüfungsformen und damit in Verbindung stehende Tools und Plattformen vorgestellt. Neben dem Aspekt der "KI-Sicherheit" erfährt die Gestaltung nachhaltiger Lernprozesse im Rahmen des Workshops eine besondere Würdigung. 

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen eine Auswahl an „KI-resistenten“ Prüfungsformen und verstehen die damit verbundenen didaktische Prinzipien
  • werden für die Bedeutung des Prüfungswesens bei der Gestaltung nachhaltiger Lernprozesse sensibilisiert
  • erhalten einen ersten Einblick in weitere Einsatzbereiche von Künstlicher Intelligenz in Lehre, Studium und Forschung

Inhalte:

  • Prüfungsherausforderungen in Zeiten Künstlicher Intelligenz
  • Exemplarische Lösungen in Form von idealtypischen Prüfungsformen
  • Ableitung von didaktischen Prinzipien für KI-resistente Prüfungen und nachhaltiges Lernen
  • Weitere Einsatzbereiche von KI in der Wissenschaft

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 08.12.2023 09:00 - 13:00 Uhr

Prof. Dr. Thomas Heun

Online
       

Anmeldung


Workshop „KI-gestütztes Schreiben vermitteln“ (M2-2)

Textgenerierende KI-Anwendungen wie ChatGPT haben die Bedingungen studentischer Schreibprozesse radikal verändert. Als inhaltsproduzierende, korrigierende Instanz zwischen Autor*in und Text werfen sie die Frage auf, inwieweit schriftliche Arbeiten noch studentische Lernprozesse repräsentieren. Sie stellen damit besonders für schreibintensive Disziplinen eine didaktische Herausforderung dar. Neben der Möglichkeit, mit neuen Prüfungsformen zu reagieren, kann Schreiben aber auch weiterhin als Lernmedium genutzt werden, sofern Studierende sich der Entscheidungen bewusst sind, die KI-gestützte Schreibprozesse erfordern. In diesem Workshop erarbeiten wir deshalb Aktivitäten, mit denen die auktoriale Rolle Studierender gestärkt wird, um ihnen einen souveränen, verantwortungsvollen Umgang mit KI-Schreibtools zu ermöglichen.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen die Fähigkeiten, die Studierende für den verantwortungsvollen Umgang mit KI-Schreibtools beim Anfertigen akademischer Texte benötigen.
  • erarbeiten und reflektieren Strategien und Aktivitäten, um diese Fähigkeiten zu fördern.

Inhalte:

  • Fachspezifisches Potential von KI-Schreibtools ermitteln
  • Kriterien für zielführende Prompts aufstellen
  • Schreibaktivitäten entwickeln, die den kritischen Umgang mit KI-Schreibtools fördern
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
 Do. 01.02.2024  14:00 - 18:00 Uhr Alexander Kaib, M.A. PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Stimme-Sprechen-Präsentieren“ (M2-2)

Jeder Mensch hat seine ganz eigene Sprecherpersönlichkeit. Es gibt nicht DIE EINE Methode für jeden. Es ist alles schon da. Jeder hat die Möglichkeit immer weiter die eigenen Ressourcen zu entdecken und die Voraussetzungen zu schaffen, dass sich die ganz eigene Stimme und deren Stärke entfalten kann.

Erlaubt ist, was entspannt.

Eine entspannte Stimmgebung erlaubt es, im beruflichen Kontext eine Zuhörerschaft mit eigenen Inhalten wirklich zu erreichen und auf Dauer stimmlich stabil zu bleiben.

Dieses erreicht man durch:

  • Handwerk/Technik: z. B. Artikulations-/Resonanzübungen
  • Guten Kontakt zum Auditorium
  • Spaß/Sicherheit in der eigenen (Sprecher-)Persönlichkeit
  • Lösen von Blockaden
  • Vertiefung und Reflektieren durch Supervision

Ziele:

  • Vertiefung der stimmlichen und sprachlichen Selbstwahrnehmung
  • Vertiefung der Themen Atemtechnik, Körperspannung, Stimmresonanz und Artikulation 
  • Erweiterung von Ressourcen im geschützten Raum mit Trainern und Feedbackgruppe
  • Mehr Sicherheit und Authentizität in Sprache und Kommunikation mit dem Auditorium
  • Mehr Sichtbarkeit der eigenen (Sprecher-)Persönlichkeit
  • Mehr Kenntnisse in Stressmanagement, Mental- und Entspannungstechniken

Inhalte:

  • Körperliche/stimmliche Selbstwahrnehmung und Eigenanalyse
  • Trainingstechniken zu Atmung, Körperspannung, Stimm-Resonanz und Artikulation
  • Einstieg in die Themen Stressmanagement, Mental- und Entspannungstechniken
  • Einzelarbeit unter Einsatz von Medien
  • Eingehen auf individuelle Fragestellungen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 15.03.2024 10:00 - 18:00 Uhr Günther Henne
Uta Nawrath
PEG 1.G147
PEG 1.G150

Anmeldung


Workshop „Vom Umgang mit dem Nahostkonflikt und seinen Aufladungen in der Lehre“: Ein Teach&Talk mit Sabena Donath und Prof. Dr. Harry Harun Behr (M2-2)

Aus aktuellen Anlass möchten wir Sie am Mittwoch, den 06.12.2023 von 11:00 bis 13:00 Uhr (Präsenzveranstaltung, Campus Westend) zu einem Austausch- und Beratungsformat mit dem Fokus „Nahostkonflikt und seine Aufladungen in der Lehre“ einladen.


Die Terrorangriffe auf Israel am 7. Oktober 2023 haben uns zutiefst erschüttert und zu einer starken Polarisierung in Gesellschaft und Hochschulen geführt.

Auch an der Goethe-Universität gibt es Menschen, die durch ihre Herkunft, familiäre oder freundschaftlichen Bindungen unmittelbar und schmerzhaft von den aktuellen Entwicklungen betroffen sind. Jüdische Studierende berichten teilweise, dass sie derzeit ihrem Studium nicht ungestört nachgehen können. Auch in Seminarkontexten kommt es mitunter zu hitzigen Diskussionen und verletzenden sowie diskriminierenden Aussagen. Diese können traumatische Erfahrungen Einzelner verstärken und das Gefühl von Unsicherheit in öffentlichen sowie in universitärer Räumen fördern.

Angesichts der Komplexität des Konfliktes können diese Diskussionen schnell zu Verunsicherung bei Lehrenden führen. Wir möchten uns mit Ihnen darüber austauschen, wie Sie sprechfähig bleiben, Ihre Orientierung behalten und antisemitische und antimuslimische Diskriminierung in Ihrem Lehrraum erkennen und ihr entgegentreten können.

Wir freuen uns darauf mit Ihnen und unseren Expert*innen ins Gespräch zu kommen!

 

Sabena Donath ist Direktorin der seit Sommer 2021 in Bau befindlichen Jüdischen Akademie in Frankfurt. Seit 2012 leitet sie die Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, die sich zur Aufgabe gemacht hat, ein jüdisches Bildungsprogramm in Deutschland zu etablieren. In diesem Rahmen arbeitet und lehrt sie maßgeblich zu Antisemitismus, transgenerativen Auswirkungen der Shoah und pluralen jüdischen Gegenwarten in der postmigrantischen Gesellschaft. 

Harry Harun Behr ist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islamische Religionspädagogik und Fachdidaktik des Islamischen Religionsunterrichts an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Islamisch-Theologische Studien und Mitglied im Rat für Migration.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 06.12.2024 11:00 - 13:00 Uhr Sabena Donath
Pro. Dr. Harry Harun Behr
 

Anmeldung


Workshop „Gestaltung mündlicher Prüfungen“ (M2-3)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Strategien zur Prüfungsvor- und Nachbereitung für mündliche Prüfungen, sowie unterschiedliche geeignete Prüfungsformate.
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden.
  • kennen Gesprächsführungstechniken für mündliche Prüfungen.

Inhalte:

  • Angemessene mündliche Prüfungsformate für die Lehre
  • Drei Phasen einer Prüfung: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
  • Gütekriterien für mündliche Prüfungen
  • Spezielle Situationen: Umgang mit ängstlichen Prüflingen, Gestalten einer angenehmen Prüfungsumgebung

Bitte beachten Sie außerdem: Das Modul kann zusammen oder unabhängig mit dem Modul „Gestaltung schriftlicher Prüfungen“ besucht werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do. 29.02.2024 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Gestaltung schriftlicher Prüfungen“ (M2-3)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Strategien zur Prüfungsvor- und Nachbereitung für schriftliche Prüfungen, sowie unterschiedliche geeignete Prüfungsformate (z. B. Hausarbeiten, Portfolio-Prüfungen).
  • wenden Taxonomie der Lernziele nach Bloom an.
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden.

Inhalte:

  • Angemessene schriftliche Prüfungsformate für die Lehre
  • Drei Phasen einer Prüfung: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
  • Gütekriterien für schriftliche Prüfungen
  • Untersuchung von eigenen Klausuren bzgl. Wissensarten
  • Übung korrekter Aufgabenformulierung

Bitte beachten Sie außerdem: Das Modul kann zusammen oder unabhängig mit dem Modul „Gestaltung mündlicher Prüfungen“ besucht werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 01.03.2024 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Lehrevaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co“ (M2-4)

Studentisches Feedback ist ein wirksames wie hilfreiches Mittel zur Innovation eigener Lehre. In diesem Workshop werden verschiedene in Lehrveranstaltungen sinnvoll nutzbare Feedbackmethoden samt ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt, diskutiert sowie manche direkt im Workshop angewandt. Neben institutionalisierten Methoden wie der Lehrevaluation werden verbale (z.B. Blitzlicht), analoge schriftliche (z.B. One-Minute-Paper) und digitale schriftliche Feedbackmethoden (z.B. TED-Systeme) thematisiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Bedingungen eines erfolgreichen Feedbacks zur eigenen Lehrinnovation.
  • können Feedbackmethoden in die eigenen Lehrveranstaltungen sinnvoll integrieren.
  • kennen Möglichkeiten und Grenzen von Feedbackmethoden.

Inhalte:

  • Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Möglichkeiten und Grenzen
  • Verbale Feedbackmethoden: Frageneinsatz, Quizze, Blitzlicht etc.
  • Schriftliche Feedbackmethoden: One-Minute-Paper, Lehrevaluation, TED-Systeme, Mentimeter, etc.
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 14.02.2024 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Intercultural Communication in Higher Education Teaching/Interkulturelle Kommunikation in der Hochschullehre" (M2-5)

This workshop provides practice- and evidence-based strategies for

  • faculty teaching in degree programs with substantial international student intake,
  • international faculty teaching in Germany,
  • faculty teaching in international degree programs,
  • faculty teaching with a general interest in intercultural communication & cultural responsiveness in HE.

Nowadays, international student and faculty mobility as well as increasing domestic diversity among students and faculty give rise to multiple intercultural encounters in everyday university life. Accordingly, educators wonder how to best organize interactions with culturally diverse students/student groups, e.g., during course sessions or in office hours. In a similar vein, incoming international faculty try to be mindful of domestic students’ expectations about teaching, learning, and communication.

Based on the concept of cultural-educational context (Volet, 2001), participants in this workshop will discuss various aspects of learning- and teaching-related behaviors at university that are co-determined by cultural factors. Participants will co-create and apply various scenarios for the effective design of intercultural communication in teaching and learning settings.

The language of the course is mainly English, but participants who also speak German are welcome!
Material will be provided in both languages.

Goals:

Participants will

  • discuss culturally determined norms & values undergirding teaching & learning at university.
  • analyze culturally specific causes for learning difficulties among foreign & domestic students in everyday university life.
  • explore strategies for unpacking foreign and domestic students’ culturally specific expectations of teaching & learning.
  • create scenarios for the effective design of learning-related intercultural communication, and transfer these designs to their own teaching.

Content:

  • Cultural-educational contexts and cultural dimensions at university
  • Culturally specific expectations & norms of roles in HE contexts, for foreign & domestic faculty
  • Design of courses and office hours for culturally diverse students/student groups
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 13.12.2023  10:00 - 18:00 Uhr Dr. Ina Alexandra Machura
Dr. Julia Mendzheritskaya
PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Studierende beraten - Sprechstunden gestalten“ (M2-5)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben Leitfäden zur strukturierten Gesprächsvor- und Nachbereitung sowie Techniken zur Gesprächsführung erarbeitet.
  • wissen, wie sie sich flexibel auf unterschiedliche Gesprächsanforderungen einstellen und Gesprächstechniken zielorientiert einsetzen (auch in schwierigen Gesprächssituationen).
  • sind sich der Möglichkeiten und Grenzen in ihrer jeweiligen Rolle (im Kontakt mit Studierenden) bewusster geworden.
  • haben anhand konkreter Beispiele ihre kommunikativen Fertigkeiten in unterschiedlichen Gesprächssituationen erprobt und erweitert.

Inhalte:

  • Praxisrelevante kommunikationspsychologische Grundlagen
  • Strukturierte Vor- und Nachbereitung von Gesprächen
  • Zentrale Basiskompetenzen der Gesprächsführung zur Gesprächseröffnung, Problemanalyse, Problembehandlung, Gesprächsabschluss
  • Rollenverständnis in der Interaktion mit Studierenden
  • Austausch und Erarbeitung individueller Tipps und Tricks für den Umgang mit (schwierigen) Gesprächssituationen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 12.01.2024 09:00 - 17:00 Uhr Prof. Dr. Elisabeth Mayweg PEG 1.G147

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Workshop „Studentische Abschlussarbeiten betreuen" (M2-5)

Die Betreuung von Hausarbeiten und studentischen Abschlussarbeiten gehört für die meisten Hochschullehrenden zum beruflichen Alltag. Häufig kommen im Rahmen von Beratungsgesprächen Fragen der Studierenden auf, die von der Themenfindung über Literaturrecherche und wissenschaftliches Schreiben bis hin zur Unterstützung bei Zeitmanagementproblemen reichen. Gleichzeitig werden Beratungsvorgänge auch von Seiten der Lehrenden häufig als nicht optimal wahrgenommen. Da bereits einfache Methoden wie beispielsweise frühzeitige, transparente Absprachen dabei helfen können, Beratungssituationen konstruktiv und zielführend zu gestalten, werden Lehrende in diesem Workshop dabei begleitet, ein geeignetes Konzept für die Beratung ihrer Studierenden zu erarbeiten, in dem die besonderen Umstände ihrer individuellen Lehr- und Beratungssituationen berücksichtigt werden. Ausgehend von theoretisch basierten Modellen werden an praktischen Beispielen Techniken der Gesprächsführung sowie Strukturierungsstrategien für Beratungssituationen erarbeitet und eingeübt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben ihr Wissen über professionelle Beratungsabläufe im Hinblick auf die Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten erweitert und praktisch erprobt.
  • kennen Strukturierungshilfen für zielführende Beratungen zu studentischen Abschlussarbeiten und haben diese an eigenen Beispielen erprobt.
  • haben Methoden des Ziel- und Zeitmanagement kennengelernt, die sie an Studierende vermitteln können.

Inhalte:

  • Beratung von Studierenden zu Abschlussarbeiten als professionelle Aufgabe von Hochschullehrenden
  • Gesprächsführungstechniken
  • Strukturierung von Beratungsgesprächen
  • Methoden des Ziel- und Zeitmanagements für die Sprechstundenorganisation
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 30.01.2024 10:00 - 18:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen PEG 1.G147

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Modul 3: Individuelle Beratung

Workshop „Lehrforschung“ (M3-1)

In diesem Workshop wird es neben kurzen inhaltlichen Inputs zu methodischen Grundlagen des „forschenden Lehrens“ hauptsächlich um die Erarbeitung einer individuellen Fragestellung für das eigene Lehrforschungsprojekt und um die Planung Ihres eigenen Lehrforschungsprojekts gehen. Phasen gegenseitiger Beratung und die Vorbereitung eines Exposés zum Lehrforschungsprojekt sind ebenfalls Teile des Workshops.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen das Konzept des „forschenden Lehrens“.
  • kennen erste methodische Grundlagen zu Versuchsplanung und Evaluation.
  • haben erste Planungsschritte ihres Lehrforschungsprojekts erstellt (Auswahl der Lehrveranstaltung, Zielgruppenanalyse, Entwurf der Projektziele/Fragestellung, Formulierung der didaktischen Begründung, Entwurf der Schritte zur Durchführung und Evaluation).
  • haben die Fragestellungen für das eigene Lehrforschungsprojekt und die Projekte anderer Teilnehmer*innen diskutiert und mögliche Probleme identifiziert.

Inhalte:

  • Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Methodische Grundlagen und selbständige Literaturrecherche zu Lehrforschung
  • Erarbeitung von eigener Fragestellung und Planung eines Lehrforschungsprojekts
  • Besprechung der Projektvorhaben in Kleingruppen
  • Informationen zur Dokumentation des Lehrforschungsprojekts
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 30.10.2023 09:00 - 13:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen
Nicola Maier, M.Sc.

PEG 1.G147

Mo. 11.03.2024 09:00 - 13:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya
Dr. Ina Alexandra Machura

PEG 1.G147

Mo. 22.04.2024 09:00 - 13:00 Uhr Prof. Dr. Miriam Hansen
Dr. Lukas Schulze-Vorberg

PEG 1.G147

Anmeldung


Abschlusskolloquium (M3-2)

Das Abschlusskolloquium bildet den Schlusspunkt des gesamten Zertifikats Hochschullehre und zugleich den Rahmen der Zertifikatsübergabe. Bitte melden Sie sich daher zu diesem Termin erst an, wenn Sie die kompletten Module 1 und 2, sowie die übrigen Bausteine von Modul 3 (Workshop zur Lehrforschung, Lehrforschungsprojekt inkl. wissenschaftlichem Bericht, Hospitation) bereits absolviert haben. Inhaltlich werden bei dem Abschlusskolloquium die fertig gestellten Lehrforschungsprojekte vorgestellt. Bereiten Sie daher eine kurze (max. 10-minütige) Vorstellung Ihres Lehrforschungsprojektes vor.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 07.11.2023 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Carmen Heckmann

PEG 1.G147

Di. 19.03.2024 13:00 - 17:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya
Dr. Carmen Heckmann

PEG 1.G147

Do. 02.05.2024 13:00 - 17:00 Uhr

Prof. Dr. Miriam Hansen
Dr. Sabine Fabriz

PEG 1.G147

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