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Apr 4 2024
09:46

Constanze Stelzenmüller spricht im Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg über die Situation in den USA

„Flirt mit der Diktatur“

FRANKFURT/BAD HOMBURG. „Die Zeiten haben sich geändert, und unsere Beziehungen auch“, sagt Constanze Stelzenmüller in einem Kurzinterview im Webmagazin der Goethe-Universität auf die Frage nach den transatlantischen Beziehungen im Hier und Jetzt. Die Weltlage mit zwei schweren militärischen Auseinandersetzungen sei um vieles ernster als im Jahr 2016, als Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde. Eine Prognose für den Wahlausgang in den USA könne sie nicht treffen – auch nicht in ihrem Vortrag, den sie im Rahmen der John McCloy Lecture 

am Dienstag, 16. April, um 18 Uhr
im Forschungskolleg Humanwissenschaften
Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg vor der Höhe 

halten wird. Darin wird sie Einblicke in die Stimmung und Situation im Land geben und die historische Bedeutung der Wahl analysieren, in der es um die Zukunft der amerikanischen Demokratie und Amerikas Rolle in der Welt geht. (Das Kurzinterview mit Constanze Stelzenmüller finden Sie unter https://aktuelles.uni-frankfurt.de/veranstaltungen/es-wird-bis-zum-tag-der-amtseinfuehrung-aufregend-bleiben/).   

Constanze Stelzenmüllers Vortrag trägt den Titel „Flirt mit der Diktatur? US-Präsidentschaftswahlen im Krisenjahr 2024“. Die bekannte Wissenschaftlerin und Publizistin beobachtet den Wahlkampf aus nächster Nähe: Sie ist seit 2014 in Washington D.C. an der US-amerikanischen Denkfabrik Brookings Institution tätig, wo sie seit 2020 Direktorin des Center on the United States and Europe und Inhaberin des Fritz Stern Chair für Deutschland und transatlantische Beziehungen in Washington D.C. ist. Die promovierte Juristin, die viele Jahre als Redakteurin bei der Wochenzeitung Die Zeit gearbeitet hat, war auch in verschiedenen Positionen beim German Marshall Fund tätig. In deutschen und internationalen Zeitschriften kommentiert sie regelmäßig aktuelle Entwicklungen der deutschen, europäischen und transatlantischen Außen- und Sicherheitspolitik. Einem größeren Publikum ist sie bekannt, da sie als Expertin auch oft zu Gast in Nachrichtensendungen und politischen Talkshows ist. 

Grußworte sprechen werden Prof. Matthias Lutz-Bachmann, Vorsitzender des Kuratoriums des John McCloy Transatlantic Forum und Direktor des Forschungskolleg Humanwissenschaften, Prof. Sabine Andresen, Vizepräsidentin der Goethe-Universität, sowie Alexander Hetjes, Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Der Politikwissenschaftler Prof. Gunther Hellmann wird in den Vortrag einführen; er ist auch Co-Sprecher des mit dem Forum verbundenen Forschungsschwerpunktes Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic World

Teilnahme
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich an anmeldung@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Da die Veranstaltung bereits ausgebucht ist, wird eine Warteliste geführt. 

Das John McCloy Transatlantic Forum
Das Forum, das nach dem amerikanischen Hohen Kommissar John McCloy benannt ist, wurde 2022 am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt gegründet. Es fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und richtet sich an alle, die sich für die transatlantischen Beziehungen unter dem Vorzeichen eines geteilten Verständnisses von Demokratie interessieren. 

Weitere Informationen über das Forum und den Vortrag von Constanze Stelzenmüller finden Sie auf der Internetseite des Forschungskollegs Humanwissenschaften. Wir freuen uns über Ihr Kommen! 

Information:
Beate Sutterlüty
Referentin Wissenschaftskommunikation
Forschungskolleg Humanwissenschaften
b.sutterluety@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Tel: 06172 13977-15
www.forschungskolleg-humanwissenschaften.de


Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation, Büro für PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon 069 798-13066, E-Mail sauter@pvw.uni-frankfurt.de