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Mär 2 2017
16:58

Führungskräfte brauchen nicht nur biologisches Wissen, sondern auch Managementfähigkeiten

Vorlesungsreihe zu praktischem Naturschutz

FRANKFURT.Weltweit initiieren Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen eine steigende Anzahl von Naturschutzprojekten, die für den Erhalt von Biodiversität, zur Sicherstellung der Nahrungsgrundlage und für eine nachhaltige Entwicklung für Boden, Wasser und Klima unverzichtbar sind. Zur Leitung solcher Projekte braucht man Führungskräfte, die nicht nur als Biologen Wissen vorweisen, sondern auch Managementfähigkeiten besitzen. Im Rahmen einer internationalen Frühlingsschule, an der 24 Studierende und Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Ländern sowie sechs internationale Stipendiaten der KfW Stiftung teilnehmen, werden diese Themen auch in einer öffentlichen Vorlesungsreihe aufgegriffen. Den Auftakt macht Prof. Bruno Streit von der Goethe-Universität mit dem Vortrag

„On big populations and small populations in animals“, am 7. März (Dienstag) um 16.30 Uhr, Biologicum Campus Riedberg, Hörsaal 2(-1.203), Max-von-Laue-Str. 13, 60438 Frankfurt

Die „Spring School on Conservation Project Management“ wird vom 6.3. – 31.3. erstmalig an der Goethe Universität, in Räumen der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt sowie in der KfW stattfinden. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Projekt die Vernetzung der Frankfurter Institutionen im aktiven Naturschutz. Ihre Zusammenarbeit ergibt eine einzigartige Möglichkeit, das Thema Naturschutz unter verschiedenen und vor allem praktischen Aspekten des Projektmanagements zu bearbeiten und die Expertisen jedes Partners an die Teilnehmenden weiterzugeben. Die zahlreichen, überwiegend angewandten Themen werden den Teilnehmenden über vier Wochen in praktisch orientierten Modulen durch Vorträge und Übungen nahegebracht.

Die Frühlingsschule findet statt unter dem Dach von BioFrankfurt. In diesem Netzwerk für Biodiversität arbeitet die Goethe-Universität eng zusammen mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, der KfW Stiftung, der KfW, dem WWF und der KPMG. Die Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität unterstützt dieses Projekt.

Weitere Termine im Überblick:

9. März: Animal movements: From individual behaviors to biodiversity conservation
Jun. Prof. Dr. Thomas Müller

14. März: Fungi in nature conservation in Germany – the importance of Red Lists
Mag. Pharm. Hermine Lotz-Winter

16. März: Fungi and nature conservation in the tropics
Prof. Meike Piepenbring

21. März: Savanna vegetation in West Africa: sustainable use and conservation
Dr. Karen Hahn

23. März: Evolution (or the lack of) in response to human environmental impacts
Dr. Gregor Rolshausen

Alle Vorträge finden statt jeweils um 16:30 Uhr im Biologicum, Campus Riedberg, Hörsaal 2 (-1.203), Max-von-Laue-Str. 13, 60438 Frankfurt. Alle Interessierten sind zu Vortrag (45 Minuten) und Diskussion (ca. 15 Minuten) eingeladen.

Als Abschluss der Vorlesungsreihe findet zusätzlich am 28. März ein Vortrag von Christina Hunn (Social Entrepreneurship Akademie München) statt, mit dem Titel „Create sustainable change through social entrepreneurship!

Dieser Vortrag beginnt um 16:00 Uhr im Biologicum, Campus Riedberg, Hörsaal 2 (-1.203), Max-von-Laue-Str. 13, 60438 Frankfurt und dauert insgesamt zwei Stunden. Auch zu diesem Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Information: Prof. Dr. Meike Piepenbring, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Fachbereich 15, Campus Riedberg, Tel. 069 798 42222, piepenbring@bio.uni-frankfurt.de oder Dr. Stefanie Rudolph, Assistentin, Tel. 069 798 42226, rudolph@em.uni-frankfurt.de.