Persönlichkeitsstörungen

Der Begriff „Persönlichkeit” bezeichnet in der Psychologie die Gesamtheit aller persönlichen Eigenschaften eines Menschen, die relativ stabil und somit als überdauernd zu bezeichnen sind. Diese Persönlichkeits- eigenschaften, die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind, werden in ihrer Gesamtheit umgangssprachlich auch als „Charakter” einer Person bezeichnet. Unter Persönlichkeitsstörungen werden nun Störungen in dem Erleben und Verhalten verstanden, die in jeweils charakteristischer Weise von einem situationsangemessenen („normalen”) Erleben und Verhalten abweichen. Persönlichkeitsstörungen kommen sehr häufig in Interaktionen mit anderen Menschen zum Ausdruck und führen oftmals zu Konflikten im zwischenmenschlichen Bereich. Sehr häufig finden sich bei Personen, die unter einer Persönlichkeitsstörung leiden, Angststörungen oder Depressionen.




Weiterführende Literatur:

  • Fiedler, P. (2007). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union
  • Knuf, A. (2007). Leben auf der Grenze. Erfahrungen mit Borderline. Bonn: Balance Buch und Medien.
  • Rösel, M. (2006). Wenn lieben weh tut - Ein Kommunikationsratgeber für Partner in der Borderline-Beziehung. München: Starks-Sture.
  • Sender, I. (2000). Ratgeber Borderline-Syndrom. München: CIP-Medien.

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