Workshopangebot

An- und Abmeldung:

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Sollten Sie schon einen Account zur Anmeldung für IKH-Workshops angelegt haben, genügt die Angabe Ihrer Emailadresse und des von Ihnen vergebenen Passworts.

Verwaltungskostenbeitrag
Bitte beachten Sie, dass auf Grundlage der Gebührenordnung für die hochschuldidaktische Weiterbildung des IKH seit dem 1. Oktober 2016 pro Workshoptag ein Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 20 Euro für jede*n Teilnehmer*in berechnet wird. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Eine Abmeldung ist bis 10 Tage vor Workshopbeginn kostenfrei möglich, nachdem Sie sich im Anmeldesystem mit Ihrem Namen und Passwort angemeldet haben.

Lehrenden der GU, die am Zertifikatsprogramm teilnehmen und bereits ein Beratungsgespräch absolviert haben, ist eine vorrangige Anmeldung direkt nach Veröffentlichung der Workshoptermine vorbehalten. Die Anmeldung wird 14 Tage später auch für Lehrende der GU, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten und / oder noch kein Beratungsgespräch wahrgenommen haben, möglich.

Falls Sie per E-Mail über die Veröffentlichung des hochschuldidaktischen Workshop-Angebots informiert werden möchten, tragen Sie sich bitte auf unserer Mailingliste ein.

Wichtig: Falls Sie kurzfristig doch nicht an einem Workshop teilnehmen können, denken Sie bitte daran, sich hier auch wieder abzumelden! Dies ist sehr wichtig, damit der Platz an eine andere Person vergeben werden kann. Falls Sie mehrfach ohne vorherige Abmeldung nicht zu einem Workshop erscheinen, behalten wir uns vor, die von Ihnen reservierten Plätze anderweitig zu vergeben.


Teilnahmebeschränkungen:

Um intensive Lerngelegenheiten zu ermöglichen, ist die Anzahl der Teilnehmenden in den Kursen begrenzt. Wird die von den Trainer*innen gewünschte Mindestanzahl jedoch nicht erreicht, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen.


Übersicht IKH-Workshops SoSe 2024

Wir freuen uns, Sie an dieser Stelle über die Angebote des IKH für das Sommersemester 2024 informieren zu können. Wenn die Angebote in virtueller Form stattfinden, ist dies gekennzeichnet. Änderungen sind möglich und werden auf der Webseite angekündigt sowie an bereits angemeldete Personen kommuniziert.

Übersicht nach Modulen

Modul 1    
     
M1-1       Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 26./27.06.2024
M1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis 25./26.07.2024
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 17./18.06.2024
M1-2 Grundlagen des Präsentierens 22./23.07.2024
M1-2 Stimme und Körpersprache in der Lehre 26./27.08.2024
     
Modul 2    
     
M2-1 Alternativen zu Referate-Seminaren 05.06.2024
M2-1 Strategische Planung von Lehrveranstaltungen 12./13.09.2024
M2-2 Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre (virtuelles Angebot) 23.04.2024
M2-2 Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen 29.04.2024
M2-2 Prüfen im Zeitalter von KI und ChatGPT - Prüfungsformen für nachhaltiges Lehren und Lernen
(virtuelles Angebot)
06.05.2024
M2-2 Leseförderung in der Lehre - Methoden und Strategien für die Textarbeit 20.09.2024
M2-3 (E-)Prüfungen entwickeln und optimieren - Qualitätssicherung im Prüfungszyklus (virtuelles Angebot) 24.04.2024
M2-3 Gestaltung mündlicher Prüfungen 24.09.2024
M2-4 Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Evaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co 04.09.2024
M2-5 Studentische Abschlussarbeiten betreuen 14.05.2024
M2-5 Studierende beraten - Sprechstunden gestalten 07.06.2024
M2-5 Umgang mit Konflikten in der Lehre 08.07.2024
M2-6 Motivating online teaching: Synchronous and asynchronous formats (virtuelles Angebot) 14./21.05.2024
M2-6 KI-Anwendungen wie ChatGPT in Lehre und Prüfungen (virtuelles Angebot) 24.05.2024
M2-6 KI-gestütztes Schreiben vermitteln (in Kooperation mit dem Schreibzentrum) 04.07.2024
 

Weitere Workshops im Bereich digitaler Medien finden Sie bei studiumdigitale. Diese sind im Umfang
von zwei Workshoptagen für das Zertifikatsprogramm des IKH anrechenbar. Dies betrifft z. B. alle
Kurse aus PM, WPF und WEM.

 
Modul 3    
     
M3-1 Lehrforschung 22.04.2024
M3-1 Lehrforschung 11.09.2024
M3-2 Abschlusskolloquium (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen) 30.04.2024
M3-2 Abschlusskolloquium 02.05.2024
M3-2 Abschlusskolloquium 03.09.2024


Teilmodul 1-1: Lehren und Lernen in Theorie und Praxis

Im Zentrum dieser hochschuldidaktischen Basisveranstaltung stehen die Grundlagen des didaktischen Handelns in der universitären Lehre. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des Lernens Studierender im Sinne des „Shift from Teaching to Learning“. Es wird empfohlen, dass die Teilnehmenden an diesem Workshop im aktuellen Semester mindestens eine Lehrveranstaltung anbieten, die die Möglichkeit dazu bietet, die in dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse in der eigenen Lehre umzusetzen.

Die Teilnahme an Teilmodul 1-1 umfasst die folgenden Komponenten:

  • Besuch des zweitägigen Workshops „1-1 Lehren und Lernen in Theorie und Praxis“
  • Durchführen einer kollegialen Hospitation (inkl. Vor- und Nachbesprechungen)
  • Teilnahme an zwei Supervisionssitzungen zur Lehre 
  • Reflexion und Dokumentation des Teilmoduls im zertifikatsbegleitenden Portfolio

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen verschiedene didaktische Konzepte und Positionen und haben diese reflektiert.
  • haben sich mit ihren eigenen Lehr- und Lernerfahrungen auseinandergesetzt und ihre Rolle als Lehrende an einer Universität reflektiert.
  • kennen die Grundlagen aktivierender Lehre.
  • planen selbstständig ihre eigene Lehrveranstaltung auf Basis von Lernzielen.
  • wählen auf Basis ihrer Lernziele adäquate Lehr- und Prüfungsmethoden aus.

Inhalte:

  • Grundlagen des didaktischen Handelns in der Lehre
  • Bedingungen von Lehr-Lernprozessen
  • Aspekte einer teilnehmer- und handlungsorientierten Lehre
  • Die eigene Rolle als Lehrende*r
  • Erprobung von und Auseinandersetzung mit aktivierenden Lernformen (Microteaching)
  • Selbst- und Gruppenreflexion
  • Strategische Lehrveranstaltungsplanung anhand von Lernzielen
  • Auswahl von Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der erstellen Lernziele (Constructive Alignment)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi./Do. 26./27.06.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147
Do./Fr. 25./26.07.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Christin Picard PEG 1.G147

Anmeldung



Teilmodul 1-2: Präsentieren in der Lehre

Workshop „Stimme und Körpersprache in der Lehre“ (M1-2)

An Tag 1 werden Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache von einem ausgebildeten Schauspieler praxisnah vermittelt und Übungen hierzu durchgeführt. Der Workshop richtet sich damit auch an erfahrene Lehrende, die hier Aspekte des Sprechens und der Körpersprache in der Lehre individuell reflektieren können. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen wesentliche Aspekte zum Atmen, Sprechen und der Körpersprache bei Präsentationen und haben entsprechende Übungen unter Anleitung eines ausgebildeten Schauspielers/ einer Schauspielerin durchgeführt.
  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt.
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-)Feedback erhalten.

Inhalte:

  • Grundlagen des Atmens, Sprechens und der Körpersprache
  • Durchführung einer eigenen Präsentation
  • Grundelemente des Feedbacks für Präsentationen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 17./18.06.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
SH 3.105 (2. Tag)
Mo./Di. 26./27.08.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Nicolas Bertholet
Dr. Jeanine Dörr
PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung


Workshop „Grundlagen des Präsentierens“ (M1-2)

Tag 1 beleuchtet Erfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen, den Aufbau von Präsentationen, sowie Aspekte der Mediennutzung und -gestaltung. Die Workshopteilnehmer*innen erhalten hier wichtige Informationen zum Aufbau und zur Gestaltung teilnehmerorientierter Präsentationen. An Tag 2 halten die Teilnehmer*innen eigene Präsentationen aus der eigenen Lehre und erhalten detailliertes (Video-)Feedback dazu. Die persönliche Präsentation und das Feedback werden per Video aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen im Anschluss zur Verfügung gestellt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben sich mit den eigenen Stärken und Schwächen beim Präsentieren auseinandergesetzt.
  • haben wichtige Aspekte aktivierender Präsentationen kennengelernt (Situationsanalyse, Aufbau, Mediengestaltung, Sprache/Körpersprache) und in eigenen Präsentationen umgesetzt.
  • haben eine eigene 20-minütige Präsentation vorgestellt und dazu detailliertes (Video-) Feedback erhalten.

Inhalte:

  • Erfolgs- und Misserfolgskriterien wirkungsvoller Präsentationen
  • Situationsanalyse
  • Aufbau von Präsentationen
  • Mediennutzung und -gestaltung
  • Sprache und Körpersprache
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo./Di. 22./23.07.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Tatjana Spaeth PEG 1.G147 (1. Tag)
PEG 1.G150 (2. Tag)

Anmeldung



Modul 2: Vertiefung

Workshop „Alternativen zu Referate-Seminaren“ (M2-1)

In Seminaren stellen Referate eine der häufigsten eingesetzten Lehrmethoden dar. Aufgrund ihres inflationären Einsatzes sowie oft auch ungenutzten Potenzials sind Referate bei Studierenden nicht beliebt (Sander et al. 2000). Dieser Workshop möchte Alternativen zu Referate-Seminaren aufzeigen, welche zu höheren studentischen Interaktionsleveln und Lernerfolgen führen. Hierzu werden erfolgreiche Seminarbeispiele vorgestellt und durch die Teilnehmenden (weiter) für sich bearbeitet: Die Seminare nutzten schwerpunktmäßig Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen (Problembasiertes Lernen) oder Experimente. Am Ende des Workshops sollen sich alle Teilnehmenden ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren erarbeitet haben.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren.
  • kennen alternative Lehrmethoden und können diese hinsichtlich der Passung für die eigenen Lehrziele bewerten.
  • erarbeiten sich ein konkretes Seminarkonzept als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren.

Inhalte:

  • Erfolgreiche Seminarbeispiele als Alternative zu klassischen Referate-Seminaren
  • Möglichkeiten und Grenzen der Lehrmethoden Diskussionen samt Moderation, Projektarbeiten, Simulationen oder Experimente
  • Eigenes Seminarkonzept erarbeiten
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 05.06.2024 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Strategische Planung von Lehrveranstaltungen“ (M2-1)

Am Anfang einer jeden Lehre steht die Planung dieser. Eine strategische Planung der eigenen Lehrveranstaltung ist hierbei sehr hilfreich: In dieser stellen die eigenen Ziele die Grundlage dar, anhand derer Lehrinhalte, Lehr- und Prüfungsmethoden festgesetzt werden. Auf diese Weise steigt (a) die Chance auf Realisierung der Ziele, (b) wird die eigene Lehre konsistenter und (c) wird indirekt die Motivation der Studierenden erhöht – durch den klaren Zweck der eingesetzten Lehrinhalte und -methoden.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • generieren Lernziele für ihre eigene Lehrveranstaltung.
  • prüfen kritisch die auszuwählenden Lehrinhalte sowie Lehr- und Prüfungsmethoden auf Basis der eigenen Ziele.
  • entwerfen einen vollständigen, konsistenten und umfassenden Veranstaltungsplan.

Inhalte:

  • Zielsetzungstheorie und Anwendung auf den eigenen Lehrkontext
  • Auswahl von Inhalten auf Basis der Ziele
  • Überblick möglicher Lehr- und Prüfungsmethoden
  • Umsetzung in einen konkreten Plan der eigenen Veranstaltung im aktuellen Semester
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do./Fr. 12./13.09.2024 jeweils 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Einsatz aktivierender Methoden in Präsenz und virtueller Lehre“ (M2-2)

Aktive Teilnahme und Interaktion fördert die Erinnerungsleistung, Interesse und bewusste Auseinandersetzung mit einer Thematik maßgeblich. In kleineren Gruppen lässt sich zu Interaktion leichter anregen, doch wie kann man auch größere Gruppen aktivieren? Wie damit umgehen, dass sich oft nur die gleiche Handvoll Studierender aktiv teilnimmt? Dieser Kurs befasst sich damit, wie man Interaktion und Dialog auch in größeren Gruppen gestalten und so Inhalte weniger frontal übermitteln kann.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • setzen sich mit der Frage "Aktivierung – Wozu und wann?" auseinander.
  • können verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten je nach Zielsetzung einordnen.
  • tauschen sich aus und lernen Methoden zur Aktivierung kennen.
  • probieren einzelne Methoden aus und erleben diese.

Inhalte:

  • „Haptische“ Elemente – Nonverbales und Kärtchen
  • Tools für Umfragen (z. B. Mentimeter, Slido)
  • Quizzes
  • Aktive Erarbeitung von Inhalten (z. B. World Café)

Da es je nach Interessenslage der Teilnehmenden auch darum gehen wird, einige dieser technischen Tools praktisch anzuwenden, sind die Teilnehmenden gebeten, ihre PCs / Tablets, etc. mitzubringen.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 23.04.2024 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger, M.A. Online

Anmeldung


Workshop „Moderation von Diskussionen in Lehrveranstaltungen“ (M2-2)

Oftmals wünschen sich sowohl Dozierende als auch Studierende, dass in Lehrveranstaltungen Diskussionen durchgeführt werden. Dabei stellt sich die Frage, wo und in welcher Form dies sinnvoll ist und v.a. auch, wie eine Diskussion zielführend moderiert werden kann, sodass sie den Teilnehmenden im Sinne des Ziels der Lehrveranstaltung den größtmöglichen Nutzen bietet. Dieser Workshop wendet sich an Dozierende, die diese Frage im Austausch mit Kolleg*innen reflektieren und praktische Erfahrungen zur Moderation von Diskussionen sammeln wollen. Hierzu führen die Teilnehmenden Übungen durch und erhalten, optional auch video-unterstützt, Feedback.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • wissen nach Diskussionen mit ihren Kolleg*innen, welche Diskussionsform für welches Ziel in welcher Veranstaltungsart sinnvoll eingesetzt werden kann und welche Rahmenbedingungen hierfür nötig sind.
  • kennen die verschieden Phasen einer Moderation.
  • kennen die Grundlagen der Moderation anhand der verschiedenen Phasen einer Diskussion und üben diese an konkreten Beispielen.
  • erproben den Umgang mit schwierigen Situationen in Diskussionen (geringe aktive Beteiligung, dominante Redner*innen, Provokation, etc.).
  • kennen verschiedene Methoden zur Anleitung von Diskussionen.

Inhalte:

  • Mögliche Diskussionsformen gemessen am Ziel der Lehrveranstaltung und der Diskussion
  • Günstige Rahmenbedingungen für Diskussionen
  • Phasen der Moderation (Moderationszyklus)
  • Umgang mit schwierigen Situationen einer Diskussion
  • Moderationsmethoden (Fishbowl, Kugellager, Pro & Contra, Podiumsdiskussion etc.)
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 29.04.2024 10:00 - 18:00 Uhr Monika Steininger, M.A. PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Prüfen im Zeitalter von KI und ChatGPT - Prüfungsformen für nachhaltiges Lehren und Lernen“ (M2-2)

Durch die Verfügbarkeit von Künstlicher Intelligenz stellt sich Lehrenden heutzutage die Frage, wie sie sicherstellen können, dass Prüfungsleistungen von den Studierenden und nicht durch eine KI erstellt werden. Neben klassischen Prüfungsformen, wie der Klausur oder einer mündlichen Prüfung, bieten sich in diesem Zusammenhang eine Vielzahl an "neueren" Prüfungsformen an. Im Rahmen des Workshops werden ausgewählte Prüfungsformen und damit in Verbindung stehende Tools und Plattformen vorgestellt. Neben dem Aspekt der "KI-Sicherheit" erfährt die Gestaltung nachhaltiger Lernprozesse im Rahmen des Workshops eine besondere Würdigung. 

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen eine Auswahl an „KI-resistenten“ Prüfungsformen und verstehen die damit verbundenen didaktische Prinzipien.
  • werden für die Bedeutung des Prüfungswesens bei der Gestaltung nachhaltiger Lernprozesse sensibilisiert.
  • erhalten einen ersten Einblick in weitere Einsatzbereiche von Künstlicher Intelligenz in Lehre, Studium und Forschung.

Inhalte:

  • Prüfungsherausforderungen in Zeiten Künstlicher Intelligenz
  • Exemplarische Lösungen in Form von idealtypischen Prüfungsformen
  • Ableitung von didaktischen Prinzipien für KI-resistente Prüfungen und nachhaltiges Lernen
  • Weitere Einsatzbereiche von KI in der Wissenschaft
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 06.05.2024 09:00 - 13:00 Uhr Prof. Dr. Thomas Heun Online

Anmeldung


Workshop „Leseförderung in der Lehre - Methoden und Strategien für die Textarbeit“ (M2-2)

Der Umgang mit wissenschaftlichen Texten beinhaltet mehr als das bloße Nachvollziehen von Fachinhalten. Bei der Literaturauswertung für Haus- und Abschlussarbeiten etwa müssen Studierende in der Lage dazu sein, die Qualität recherchierter Texte zu beurteilen, aus großen Textmengen gezielt relevante Passagen auszuwählen, Argumentationsgänge kritisch zu hinterfragen, Bezüge zur eigenen Position herzustellen und ihre Lektüreergebnisse zu sichern. Im Workshop werden zum Einsatz in lektüreintensiven Seminaren geeignete Methoden und Lesestrategien vorgestellt, die Studierende dabei unterstützen können, eine solche systematische Textarbeit einzuüben. Abschließend werden individuelle Konzepte zur Leseförderung und Textarbeit für die eigene Lehre entwickelt und befeedbackt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • reflektieren ihre Anforderungen an die Lesekompetenz Studierender und identifizieren deren Schwierigkeiten im Umgang mit Fachliteratur.
  • tauschen Erfahrungen zur Textarbeit in der Lehre aus.
  • reflektieren eigene Lesegewohnheiten.
  • erproben verschiedene Lesestrategien.
  • entwickeln Konzepte für die eigene Lehre.

Inhalte:

  • Modelle und Maßnahmen zur Förderung der Lektürekompetenz Studierender
  • Ausgewählte Lesestrategien zum Einsatz in der Lehre
  • Entwicklung individueller Lehrkonzepte mit Feedback
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 20.09.2024 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Nora Hoffmann
Selina Müller
PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „(E-)Prüfungen entwickeln und optimieren - Qualitätssicherung im Prüfungszyklus“ (M2-3)

Die Entwicklung aussagekräftiger und fairer Prüfungen ist ein zentraler Bestandteil von Hochschullehre und bedarf daher besonderer Aufmerksamkeit. Dabei bieten elektronische Prüfungsformate Vorteile gegenüber herkömmlichen Klausuren, wie beispielsweise eine Objektivitätssteigerung und Zeitersparnis in der Auswertung oder dem Anlegen und Nutzen von Fragenbibliotheken. Gleichzeitig stellt die große Bandbreite technischer Möglichkeiten auch Anforderungen, wie etwa die optimale Passung von Prüfungen zu Lernzielen oder die Sicherung einer möglichst hohen Qualität von Aufgaben und Bewertungskriterien.

Im ersten Teil des Workshops werden prüfungsdidaktische Aspekte der Prüfungsgestaltung und Qualitätssicherung von E-Prüfungen erläutert, bevor deren Umsetzung im zweiten Teil am Beispiel der an der Goethe-Universität verfügbaren Prüfungssysteme für Scannerklausuren (evaexam) und Onlineprüfungen (LPLUS) vorgestellt werden.

Anhand konkreter Anwendungsbeispiele in den Prüfungssystemen werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, eigenständig valide und faire elektronische Prüfungen zu konzipieren. Ergänzend werden im zweiten Teil des Workshops die Vorhaben des IMPACT-Projekts präsentiert. Ein Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer KI-gestützten Assistenz zur Korrektur von Freitextaufgaben. Erste Implementierungen, die in Zukunft das elektronisch gestützte Prüfen an der Goethe-Universität ergänzen sollen, werden vorgestellt und diskutiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • können Prüfung und Lernziele der eigenen Lehrveranstaltung aufeinander abstimmen.
  • kennen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von offenen und geschlossenen Aufgabenformaten in den Prüfungssystemen.
  • kennen die Möglichkeiten von Fragenbibliotheken und wissen, wie sie diese für die Erstellung von Klausuren nutzen können.
  • können Techniken der Aufgabenanalyse auf die Ergebnisse ihrer e-Prüfungen anwenden.
  • können die Ergebnisse der Aufgabenanalyse für die Optimierung ihrer Prüfungen nutzen.

Inhalte:

  • Aufgabenformate in EvaExam und LPLUS
  • Konstruktion von Prüfungsaufgaben und Zusammenstellung von Klausuren
  • Was Klausurergebnisse über die Qualität von Aufgaben aussagen: Aufgabenanalyse (Distraktoranalysen bei MC-Aufgaben, Berechnung von Schwierigkeiten und Trennschärfen)
  • Möglichkeiten der Aufgabenrevision
  • Implikationen für die eigene Lehre

Der Workshop kann für das eLearning-Zertifikat (WEM eLearning-Methoden) und das Zertifikat Hochschullehre des IKH (Modul 2) angerechnet werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 24.04.2024 09:00 - 17:00 Uhr Dr. Lukas Schulze-Vorberg
Jan Konrad
Nils Beckmann
Online

Anmeldung


Workshop „Gestaltung mündlicher Prüfungen“ (M2-3)

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Strategien zur Prüfungsvor- und Nachbereitung für mündliche Prüfungen, sowie unterschiedliche geeignete Prüfungsformate.
  • wissen um mögliche Urteilsfehler und verfügen über Strategien diese zu vermeiden.
  • kennen Gesprächsführungstechniken für mündliche Prüfungen.

Inhalte:

  • Angemessene mündliche Prüfungsformate für die Lehre
  • Drei Phasen einer Prüfung: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
  • Gütekriterien für mündliche Prüfungen
  • Spezielle Situationen: Umgang mit ängstlichen Prüflingen, Gestalten einer angenehmen Prüfungsumgebung

Bitte beachten Sie außerdem: Das Modul kann zusammen oder unabhängig mit dem Modul „Gestaltung schriftlicher Prüfungen“ besucht werden.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 24.09.2024 10:00 - 17:00 Uhr Dr. Anna Ertelt-Rozier PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Lehrevaluation, Blitzlicht, One-Minute-Paper, TED-Systeme & Co“ (M2-4)

Studentisches Feedback ist ein wirksames wie hilfreiches Mittel zur Innovation eigener Lehre. In diesem Workshop werden verschiedene in Lehrveranstaltungen sinnvoll nutzbare Feedbackmethoden samt ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt, diskutiert sowie manche direkt im Workshop angewandt. Neben institutionalisierten Methoden wie der Lehrevaluation werden verbale (z.B. Blitzlicht), analoge schriftliche (z.B. One-Minute-Paper) und digitale schriftliche Feedbackmethoden (z.B. TED-Systeme) thematisiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen Bedingungen eines erfolgreichen Feedbacks zur eigenen Lehrinnovation.
  • können Feedbackmethoden in die eigenen Lehrveranstaltungen sinnvoll integrieren.
  • kennen Möglichkeiten und Grenzen von Feedbackmethoden.

Inhalte:

  • Feedbackmethoden zur Lehrinnovation: Möglichkeiten und Grenzen
  • Verbale Feedbackmethoden: Frageneinsatz, Quizze, Blitzlicht etc.
  • Schriftliche Feedbackmethoden: One-Minute-Paper, Lehrevaluation, TED-Systeme, Mentimeter, etc.
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 04.09.2024 10:00 - 18:00 Uhr Prof. Dr. Immanuel Ulrich PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Studentische Abschlussarbeiten betreuen" (M2-5)

Die Betreuung von Hausarbeiten und studentischen Abschlussarbeiten gehört für die meisten Hochschullehrenden zum beruflichen Alltag. Häufig kommen im Rahmen von Beratungsgesprächen Fragen der Studierenden auf, die von der Themenfindung über Literaturrecherche und wissenschaftliches Schreiben bis hin zur Unterstützung bei Zeitmanagementproblemen reichen. Gleichzeitig werden Beratungsvorgänge auch von Seiten der Lehrenden häufig als nicht optimal wahrgenommen. Da bereits einfache Methoden wie beispielsweise frühzeitige, transparente Absprachen dabei helfen können, Beratungssituationen konstruktiv und zielführend zu gestalten, werden Lehrende in diesem Workshop dabei begleitet, ein geeignetes Konzept für die Beratung ihrer Studierenden zu erarbeiten, in dem die besonderen Umstände ihrer individuellen Lehr- und Beratungssituationen berücksichtigt werden. Ausgehend von theoretisch basierten Modellen werden an praktischen Beispielen Techniken der Gesprächsführung sowie Strukturierungsstrategien für Beratungssituationen erarbeitet und eingeübt.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben ihr Wissen über professionelle Beratungsabläufe im Hinblick auf die Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten erweitert und praktisch erprobt.
  • kennen Strukturierungshilfen für zielführende Beratungen zu studentischen Abschlussarbeiten und haben diese an eigenen Beispielen erprobt.
  • haben Methoden des Ziel- und Zeitmanagement kennengelernt, die sie an Studierende vermitteln können.

Inhalte:

  • Beratung von Studierenden zu Abschlussarbeiten als professionelle Aufgabe von Hochschullehrenden
  • Gesprächsführungstechniken
  • Strukturierung von Beratungsgesprächen
  • Methoden des Ziel- und Zeitmanagements für die Sprechstundenorganisation
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mi. 14.05.2024 10:00 - 18:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Studierende beraten - Sprechstunden gestalten“ (M2-5)

Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die sich mit den Grundlagen von Kommunikations- und Beratungsansätzen sowie Techniken der (systemischen) Gesprächsführung beschäftigen möchten. Im Rahmen der Veranstaltung werden – basierend auf zentraler Fachliteratur – diese Grundlagen auf die spezifischen Bedarfe des universitären Alltags übertragen und durch praktische Übungen erprobt. Dabei werden auch die Besonderheiten von digitalen Beratungssettings thematisiert.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • haben Leitfäden zur strukturierten Gesprächsvor- und Nachbereitung sowie Techniken zur Gesprächsführung erarbeitet.
  • wissen, wie sie sich flexibel auf unterschiedliche Gesprächsanforderungen einstellen und Gesprächstechniken zielorientiert einsetzen (auch in schwierigen Gesprächssituationen).
  • sind sich der Möglichkeiten und Grenzen in ihrer jeweiligen Rolle (im Kontakt mit Studierenden) bewusster geworden.
  • haben anhand konkreter Beispiele ihre kommunikativen Fertigkeiten in unterschiedlichen Gesprächssituationen erprobt und erweitert.

Inhalte:

  • Praxisrelevante kommunikationspsychologische Grundlagen
  • Strukturierte Vor- und Nachbereitung von Gesprächen
  • Zentrale Basiskompetenzen der Gesprächsführung zur Gesprächseröffnung, Problemanalyse, Problembehandlung, Gesprächsabschluss
  • Rollenverständnis in der Interaktion mit Studierenden
  • Austausch und Erarbeitung individueller Tipps und Tricks für den Umgang mit (schwierigen) Gesprächssituationen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 07.06.2024 09:00 - 17:00 Uhr Prof. Dr. Elisabeth Mayweg PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Umgang mit Konflikten in der Lehre“ (M2-5)

Im Lehralltag gibt es unterschiedliche Arten von Konflikten: Studierende verweigern die Mitarbeit, greifen in Diskussionen andere Teilnehmer*innen oder den*die Dozierende*n an, stören die Veranstaltung durch Unaufmerksamkeit, haben Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden, usw. Konflikte sind häufig mit starken Emotionen wie Wut oder Kränkung verbunden und kosten viel Energie. Doch konstruktiv bewältigt, können Konflikte auch Chancen für Veränderungen sein. In diesem Workshop sollen anhand von Fallbeispielen nach Ursachen und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten gesucht werden.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen unterschiedliche Konfliktarten.
  • haben gelernt, Konflikte zu analysieren.
  • können ihren eigenen Umgang mit Konflikten reflektieren.
  • haben konstruktive Lösungsansätze und -prozesse kennengelernt.

Inhalte:

  • Unterschiedliche Konfliktarten
  • Analyse von Konflikten
  • Emotionen bei Konflikten
  • Konstruktive Lösungsansätze
  • Umgang mit schwierigen Teilnehmer*innen
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 08.07.2024 10:00 - 18:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen PEG 1.G147

Anmeldung


Workshop „Motivating online teaching: Synchronous and asynchronous formats“ (M2-6)

Workshop is offered for teachers at Universidad de Santander in Bucaramanga, Colombia, in the frameworks of the DAAD-project „Establishing a Center of University Teaching at Universidad de Santander in Bucaramanga, Colombia“ which is being carried out in cooperation between Goethe University Frankfurt and Universidad de Santander in Colombia. Teachers from Goethe University are cordially invited to participate in the workshop.

Since 2020, teaching at most universities has been largely digitally supported due to the coronavirus pandemic. Even if university teachers nowadays have various experiences in online teaching, they still express the need for didactically justified solutions for teaching scenarios applied and technical tools used online. This includes the entire range of synchronous elements such as lectures, discussion rounds or consultation hours as well as asynchronous formats such as implementation of LMS for distributing learning materials, submitting assignments or supporting an exchange between teachers and students as well as between student groups. In this particular issue, specific attention should be paid to support the exchange, dialogue, and feedback in online teaching and learning processes as these aspects have an impact on the students' learning experience and their motivation to learn. 

The aim of the workshop is to discuss the advantages and disadvantages of synchronous and asynchronous formats of online teaching in higher education context. Specifically, different instructional designs and their implementation within online teaching settings will be considered based on the current empirical research on the effects of online teaching on students’ learning behaviour. During the workshop, the participants will develop solutions to the challenges related to online teaching that they have experienced.

The half-day workshop will be held via video conference and will include phases of individual and group work. The workshop will be preceded by an asynchronous working phase for which materials will be provided to participants in advance.

Goals:

Participants will

  • analyse the advantages and disadvantages of synchronous and asynchronous formats of online teaching and learning.
  • discuss possible effects of online teaching on students' learning motivation and behaviour.
  • become familiar with different tools for implementing online teaching.
  • develop solutions for specific challenges relating to their own online teaching.

Content:

  • Advantages and disadvantages of synchronous and asynchronous formats of online teaching and learning
  • Effects of online teaching on students' learning motivation and behaviour
  • Instructional designs and tools for implementing online teaching
  • Solutions for challenges relating to online teaching

Registration:

Please register until May 1st, 2024 to attend. You will receive an email with a link to the zoom meeting and a pre-assignment to be completed asynchronously prior to the start of the course.

The number of participants from Goethe University is limited to 10 persons.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di./Di. 14./21.05.2024 jeweils 15:00 - 17:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya Online

Anmeldung


Workshop „KI-Anwendungen wie ChatGPT in Lehre und Prüfungen“ (M2-6)

KI-Anwendungen wie ChatGPT sind aktuell Gegenstand vieler Diskussionen und Schlagzeilen auch im Zusammenhang mit der Lehre und vor allem Prüfungen an Hochschulen. Dominierend sind Befürchtungen zu Manipulationsversuchen von Prüfungen, die eine Positionierung von Lehrenden zu diesem Thema fordern. Der Workshop nimmt diese Befürchtungen auf, informiert über die Implikationen des Einsatzes von ChatGPT im Bildungsbereich und diskutiert verschiedene Ansätze eines konstruktiven Umgangs mit KI Anwendungen. Insbesondere sollen kurz- aber auch längerfristige Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Prüfungen auch weiterhin aussagekräftig und fair gestaltet werden können, wie beispielsweise durch den Einsatz von kompetenzorientierten und kommunikativen Prüfungsformen. Der Workshop bietet weiterhin einen Ausblick darauf, wie Anwendungen wie ChatGPT auch proaktiv für die Gestaltung von Lehr-Lernaktivitäten genutzt werden können, um den Erwerb von ‚higher order skills‘ bei Studierenden zu fördern.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • können Funktionen von ChatGPT und Nutzungsmöglichkeiten von KI-Anwendungen im Bildungsbereich widergeben.
  • haben für ihre Lehrveranstaltungen reflektiert, inwiefern Aufgabenstellungen und Prüfungsformate anzupassen sind, damit auch unter Verfügbarkeit von KI-Anwendungen Leistungsüberprüfung sinnvoll möglich ist.
  • haben erste Überlegungen zur konstruktiven Integration von KI-Anwendungen in ihre Lehr-Lernaktivitäten notiert und diskutiert.

Inhalte:

  • Informationen zur Funktionsweise von ChatGPT
  • Zusammenhang von Lehrzielebenen, Aufgabenstellungen und Prüfungsformaten sowie unterschiedliche Anfälligkeit der Aufgaben für Bearbeitung und Lösung durch eine KI-Anwendung
  • Reflektion zu eigenen Aufgaben- und Prüfungsformaten
  • Erarbeitung eigener Lösungen zur konstruktiven Integration von KI-Anwendungen in der Lehre
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Fr. 24.05.2024 09:00 - 13:00 Uhr Dr. Sabine Fabriz
Dr. Lukas Schulze-Vorberg
Online

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Workshop „KI-gestütztes Schreiben vermitteln (in Kooperation mit dem Schreibzentrum)“ (M2-6)

Textgenerierende KI-Anwendungen wie ChatGPT haben die Bedingungen studentischer Schreibprozesse radikal verändert. Als inhaltsproduzierende, korrigierende Instanz zwischen Autor*in und Text werfen sie die Frage auf, inwieweit schriftliche Arbeiten noch studentische Lernprozesse repräsentieren. Sie stellen damit besonders für schreibintensive Disziplinen eine didaktische Herausforderung dar. Neben der Möglichkeit, mit neuen Prüfungsformen zu reagieren, kann Schreiben aber auch weiterhin als Lernmedium genutzt werden, sofern Studierende sich der Entscheidungen bewusst sind, die KI-gestützte Schreibprozesse erfordern. In diesem Workshop erarbeiten wir deshalb Aktivitäten, mit denen die auktoriale Rolle Studierender gestärkt wird, um ihnen einen souveränen, verantwortungsvollen Umgang mit KI-Schreibtools zu ermöglichen.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen die Fähigkeiten, die Studierende für den verantwortungsvollen Umgang mit KI-Schreibtools beim Anfertigen akademischer Texte benötigen.
  • erarbeiten und reflektieren Strategien und Aktivitäten, um diese Fähigkeiten zu fördern.

Inhalte:

  • Fachspezifisches Potential von KI-Schreibtools ermitteln
  • Kriterien für zielführende Prompts aufstellen
  • Schreibaktivitäten entwickeln, die den kritischen Umgang mit KI-Schreibtools fördern
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do. 04.07.2024 14:00 - 18:00 Uhr Alexander Kaib, M.A. PEG 1.G147

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Modul 3: Individuelle Beratung

Workshop „Lehrforschung“ (M3-1)

In diesem Workshop wird es neben kurzen inhaltlichen Inputs zu methodischen Grundlagen des „forschenden Lehrens“ hauptsächlich um die Erarbeitung einer individuellen Fragestellung für das eigene Lehrforschungsprojekt und um die Planung Ihres eigenen Lehrforschungsprojekts gehen. Phasen gegenseitiger Beratung und die Vorbereitung eines Exposés zum Lehrforschungsprojekt sind ebenfalls Teile des Workshops.

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • kennen das Konzept des „forschenden Lehrens“.
  • kennen erste methodische Grundlagen zu Versuchsplanung und Evaluation.
  • haben erste Planungsschritte ihres Lehrforschungsprojekts erstellt (Auswahl der Lehrveranstaltung, Zielgruppenanalyse, Entwurf der Projektziele/Fragestellung, Formulierung der didaktischen Begründung, Entwurf der Schritte zur Durchführung und Evaluation).
  • haben die Fragestellungen für das eigene Lehrforschungsprojekt und die Projekte anderer Teilnehmer*innen diskutiert und mögliche Probleme identifiziert.

Inhalte:

  • Konzept des „forschenden Lehrens“
  • Methodische Grundlagen und selbständige Literaturrecherche zu Lehrforschung
  • Erarbeitung von eigener Fragestellung und Planung eines Lehrforschungsprojekts
  • Besprechung der Projektvorhaben in Kleingruppen
  • Informationen zur Dokumentation des Lehrforschungsprojekts
Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Mo. 22.04.2024 09:00 - 13:00 Uhr Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen
Dr. Lukas Schulze-Vorberg

PEG 1.G147

Mi. 11.09.2024 09:00 - 13:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya
Dr. Sabine Fabriz

PEG 1.G147

Anmeldung


Abschlusskolloquium (Geschlossener Workshop für Pharmazeut*innen) (M3-2)

Das Abschlusskolloquium bildet den Schlusspunkt des gesamten Zertifikats Hochschullehre und zugleich den Rahmen der Zertifikatsübergabe. Bitte melden Sie sich daher zu diesem Termin erst an, wenn Sie die kompletten Module 1 und 2, sowie die übrigen Bausteine von Modul 3 (Workshop zur Lehrforschung, Lehrforschungsprojekt inkl. wissenschaftlichem Bericht, Hospitation) bereits absolviert haben. Inhaltlich werden bei dem Abschlusskolloquium die fertig gestellten Lehrforschungsprojekte vorgestellt. Bereiten Sie daher eine kurze (max. 10-minütige) Vorstellung Ihres Lehrforschungsprojektes vor.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Di. 30.04.2024  09:00 - 13:00 Uhr Dr. Julia Mendzheritskaya PEG 1.G147

Anmeldung


Abschlusskolloquium (M3-2)

Das Abschlusskolloquium bildet den Schlusspunkt des gesamten Zertifikats Hochschullehre und zugleich den Rahmen der Zertifikatsübergabe. Bitte melden Sie sich daher zu diesem Termin erst an, wenn Sie die kompletten Module 1 und 2, sowie die übrigen Bausteine von Modul 3 (Workshop zur Lehrforschung, Lehrforschungsprojekt inkl. wissenschaftlichem Bericht, Hospitation) bereits absolviert haben. Inhaltlich werden bei dem Abschlusskolloquium die fertig gestellten Lehrforschungsprojekte vorgestellt. Bereiten Sie daher eine kurze (max. 10-minütige) Vorstellung Ihres Lehrforschungsprojektes vor.

Termine Uhrzeit Trainer*in Veranstaltungsort
Do. 02.05.2024 13:00 - 17:00 Uhr

Apl. Prof. Dr. Miriam Hansen
Dr. Sabine Fabriz

PEG 1.G147

Di. 03.09.2024 13:00 - 17:00 Uhr

Dr. Carmen Heckmann
Katherine Kekelidze, M.Sc.

PEG 1.G147

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