PapierPilz Frankfurt
Die Projektgruppe "PapierPilzFrankfurt" befasst sich, in Anlehnung des PapierPilzes an der Uni in Tübingen, mit dem Papierrecycling. Nicht nur im Studium werden viele Blätter nur einseitig beschrieben und bedruckt. Dies betrifft insbesondere ausgedruckte Vorlesungsfolien, Mitschriften, Übungsblätter und Co., die am Ende des Semesters meist weggeschmissen werden. Genau diesen „Schatz“ an leeren Rückseiten will die Projektgruppe wiederverwenden.
Ziel des Projektes ist es, die Rückseiten von einseitig bedruckten Blättern zu neuen Blöcken zu binden, die sich noch wunderbar (z.B für Vorlesungsmitschriften) eignen. Um an eine ausreichende Menge Papier zu kommen, stellt die Gruppe in den Bibliotheken der Goethe-Universität Sammelkästen auf, die die Studenten mit ihren Blättern befüllen können. Anschließend wird das Papier aussortiert und, basierend auf den Datenschutzrechten, neu angeordnet. Mit einem Teil der Blätter bindet die Projektgruppe einige Blöcke, während das restliche Papier für einen Aktionstag verwendet wird, an dem Studierende die Möglichkeit haben, ihren eigenen Block zu erstellen. Zudem werden die zuvor angefertigten Blöcke bei einer Veranstaltung (ggf. für eine Spende) verteilt. Das dabei eingenommene Geld wird ausnahmslos an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Durch dieses Projekt soll ein bewusster Umgang mit Papier, als eine wertvolle Ressource, anreget werden.