Wissenschaftlicher Werdegang:
1984 | Abitur am Staatlichen Gymnasium Lauterecken, Note 1,4 | |
1984-1986 | Universität Marburg: Studium der Germanistik mit Schwerpunkt Psycholinguistik | |
1985-1991 | Universität Marburg: Studium der Psychologie und Germanistik in Marburg | |
1988-1990 | wissenschaftliche Hilfskraft in einem Forschungsprojekt zur Gesprächsanalyse im Bereich Allgemeine und Linguistische Germanistik der Universität Marburg | |
1989-1991 | wissenschaftliche Hilfskraft in einem Projekt zur Interaktion zwischen Patienten mit atopischer Dermatitis und ihren Angehörigen an der Universität Marburg (A. Ehlers) | |
12/1991 | Universität Marburg: Diplom in Psychologie, Note „sehr gut“ | |
1992-1996 | Universität Göttingen: Promotion zum Thema „Posttraumatische Intrusionen nach einem Verkehrsunfall – Faktoren der Aufrechterhaltung“. | |
5/1996 | Universität Göttingen: Promotionsprüfung im Fach Psychologie mit den Nebenfächern Zoologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Note „summa cum laude“ (schriftlich) und „magna cum laude“ (mündlich) | |
1995-1996 | University of Oxford: Research Psychologist am Department of Psychiatry, Durchführung einer Pilotstudie zur Wirksamkeit der kognitiven Intervention bei Posttraumatischer Belastungsstörung nach Verkehrsunfällen | |
1996-2003 | Universität Jena: Hochschulassistentin am Institut für Psychologie, Durchführung von a) Untersuchungen zur Rolle kognitiver Faktoren bei Angststörungen, b) Metaanalysen zur Effektivität von Interventionen in der Behandlung und Vorbeugung psychischer Störungen, c) Untersuchungen zur Entwicklung von Selbst- und Fremdbeurteilungsinstrumenten zur Erfassung posttraumatischer Symptomatik bei Erwachsenen und Kindern | |
6-12/2002 | Elternzeit | |
2004-2008 | Tätigkeit als Leitende Psychologin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Universität Heidelberg in Mannheim, Durchführung von Studien zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und der Sozialen Phobie | |
2008-heute | Akademische Oberrätin bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie des Instituts für Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt, Durchführung von Studien zur Posttraumatischen Belastungsstörung, Sozialen Phobie, Depression, Alpträumen und Borderline-Persönlichkeitsstörung, zu Klinischer Diagnostik und Meta-Analysen; Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Verhaltenstherapie-Ambulanz des Instituts für Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt | |
05/2016 | Habilitation im Fach Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt | |
Tätigkeit in der Lehre:
1992-1995 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Universität Göttingen (A. Ehlers); Durchführung von Seminaren im Bereich Klinische Psychologie (4 SWS) | |
1996-2003 | Hochschulassistentin am Lehrstuhl für Klinische Diagnostik / Intervention und Klinische Psychologie der Universität Jena (E. Straube); Durchführung von Seminaren und Übungen im Bereich Klinische Psychologie und Diagnostik (4 SWS); Prüfungsberechtigung für das Diplom in den Fächern Klinische Psychologie sowie Diagnostik und Intervention | |
2008-heute | Akademische Oberrätin (vorher wiss. Mitarbeiterin) an der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie des Instituts für Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt (U. Stangier), Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich Klinische Psychologie im Diplomstudiengang Psychologie bzw. im Bachelor- und Masterstudiengang Psychologie bzw. Klinische Psychologie (4 SWS) | |
Seit 1996 | Anleitung von Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten) | |
Seit 2005 | Anleitung von Doktorarbeiten (siehe auch „Angeleitete Promotionen“) |
Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin / Supervisorin:
1992-2003 | Tätigkeit als Psychotherapeutin im ambulanten Bereich an den Psychotherapieambulanzen der Institute für Psychologie bzw. Psychiatrie der Universitäten Göttingen, Oxford und Jena | |
1994-1999 | Ausbildung in Verhaltenstherapie am Centrum für Integrative Therapie Bamberg | |
04.01.1999 | Approbation als Psychologische Psychotherapeutin | |
10.01.2001 | Fachkundenachweis und Eintrag in das Arztregister | |
2004-2008 | Leitung der Behandlungseinheit Posttraumatische Belastungsstörung an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (Leitung einer Station mit 12 stationären Betten und einer Spezialambulanz mit ca. 120 ambulanten Fällen pro Jahr) | |
2005 bis heute | Tätigkeit als Supervisorin für Verhaltenstherapie | |
2005-2008 | Tätigkeit im Beirat des Zentrums Psychologische Psychotherapie der Universität Heidelberg | |
seit 2007 | Prüferin bei staatlichen Prüfungen zur Approbation von Psychologischen Psychotherapeuten | |
2008-heute | Leitung und Fachaufsicht der Verhaltenstherapie-Ambulanz des Instituts für Psychologie der Universität Frankfurt; Verantwortung für Behandlungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen | |
2008-2009 | Aufbau des Ausbildungsganges Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie des Instituts für Psychologie der Goethe-Universität |
Tätigkeit als Dozentin:
Seit 1995 | Tätigkeit als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung von Psychologen und Mediziner im Bereich kognitiv-behaviorale Therapie | |
2002-2003 | Beraterin des Sozialministeriums des Freistaates Thüringen in der psychologischen und psychotherapeutischen Nachsorge der Folgen des Amoklaufes am Gutenberg-Gymnasium Erfurt | |
Seit 2004 | Leiterin des Mannheimer (später Frankfurter) Curriculums Spezielle Psychotraumatherapie der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftliche Psychotherapie | |
Seit 2014 | Leitung des Curriculums Spezielle Kinder- und Jugendlichenpsychotraumatherapie der Frankfurter Akademie für Psychotherapie |
Tätigkeit in wissenschaftlichen Fachgesellschaften und universitären Gremien:
1997-2007 | Mitglied des Vorstandes der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT); Leiterin der Arbeitsgruppe Weiterbildungsstandards der DeGPT | |
1998-2000 | Mitglied der Evaluationskommission der Sozial- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena | |
2005-2007 | Präsidentin der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) | |
2009-2015 | Mitglied der Ethikkommission des Fachbereiches Psychologie und Sportwissenschaften der Universität Frankfurt |
Tätigkeit als Reviewer, Herausgeberin und Gutachterin:
Seit 1998 | Reviewtätigkeit für viele deutschsprachige wie internationale Zeitschriften (z.B. Verhaltensmodifikation und Verhaltensmedizin; Anxiety, Stress, and Coping; Zeitschrift für Klinische Psychologie; Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin; Behavioural and Cognitive Psychotherapy; Psychotherapy Research; Behaviour Research and Therapy; Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin; Verhaltenstherapie; Frontiers in Psychiatry; European Journal of Psychotraumatology; Journal of Behaviour Therapy and Experimental Psychiatry); Statistical Reviewer für das Journal of Traumatic Stress; ferner für das Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie und für die Enzyklopädie der Psychologie | |
Seit 2009 | Gutachterin im Auftrag der DFG; Gutachterin im Auftrag des britischen Wellcome-Trusts | |
2010-2015 | Herausgeberin der Zeitschrift Trauma und Gewalt | |
seit 2010 | Mitherausgeberin der Zeitschriften European Journal of Psychotraumatology, Verhaltenstherapie |
Stipendien:
1995-1996 | Forschungsstipendium der Daimler-Benz-Stiftung (Auslandsaufenthalt an der University of Oxford) |