Zwangsstörungen

Viele unserer Verhaltensweisen unterliegen Automatismen und Ritualen, die ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sind. Rituale erleichtern unser Leben, indem banale und alltägliche Entscheidungen nicht stets auf Neue getroffen werden müssen. Unter Zwangsstörungen versteht man belastende und häufig wiederkehrende Verhaltensweisen oder Gedanken, gegen die Personen erfolglos anzukämpfen versuchen, jedoch einem inneren Drang nach bestimmte Inhalte denken oder tun. Die häufigsten Formen von Zwangsstörungen sind Waschzwänge, Kontrollzwänge und Zwangsgedanken.

Weiterführende Literatur:

  • Fricke, S. & Hand, I. (2007) Zwangsstörungen verstehen und bewältigen. Bonn: Psychiatrie Verlag.
  • Baer, L. (2007). Der Kobold im Kopf. Bern: Huber.
  • Baer, L. (2007). Alles unter Kontrolle. Wörth/Erding: KBT Huber & Partner.
  • Reinecker, H. (2006). Ratgeber Zwangsstörungen. Göttingen: Hogrefe.

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