Schlafstörungen

Ungefähr ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf, der für unsere körperliche und seelische Regeneration sowie unser Wohlbefinden notwendig ist. Das Bedürfnis nach Schlaf ist individuell sehr unterschiedlich und abhängig von der Person, dem Alter und den Schlafgewohnheiten. Die häufigste Form der Schlafstörung ist die Insomnie, ein Mangel in der Qualität und der Dauer des Schlafes. Dies kann durch Ein- oder Durchschlafstörungen sowie durch ein frühmorgendliches Erwachen bedingt sein. Weitere Schlafstörungen können sich in einem Zuviel an Schlaf (zum Beispiel Narkolepsie), in Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und in Parasomnien (zum Beispiel Schlafwandeln oder Alpträume) äußern. Schlafstörungen sind zudem oftmals Begleiterscheinungen bei anderen psychischen Störungen wie beispielsweise einer Depression.

Weiterführende Literatur:

  • Riemann, D. (2003). Ratgeber Schlafstörungen. Informationen für Betroffene und Angehörige. Göttingen: Hogrefe.
  • Zulley, J. & Knab, B. (2003). Unsere innere Uhr. Freiburg: Herder.

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