Begleittherapie bei Psychosen

Neben einer wichtigen medikamentösen Behandlung kann eine psychotherapeutische Behandlung bei nicht-akuten Psychosen helfen, Stress zu verringern und zu bewältigen sowie soziale Fertigkeiten zu verbessern und an kognitiven Funktionen zu arbeiten. Mittels einer ausgiebig erarbeiteten Rückfallprophylaxe kann der Entstehung einer floriden Psychose entgegengewirkt und somit das Risiko eines erneuten Rückfalles minimiert werden. Neben der psychotherapeutischen Arbeit im Einzelsetting kann eine familiäre Unterstützung ebenfalls sehr hilfreich sein, so dass bisweilen Paar- oder Familiengespräche befürwortet werden.

  • Hahlweg, K. & Dose, M. (2005). Ratgeber Schizophrenie. Informationen für Betroffene und Angehörige. Göttingen: Hogrefe.
  • Bäuml, J., Kissling, W. & Pitschel-Walz, G. (2007). Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis. Ein Ratgeber für Patienten und Angehörige. Berlin: Springer.